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"Freie Software im Unterricht" - Tagung am 14. April in Bozen
LPA - Freie Software nimmt auch in Europa einen immer größeren Stellenwert ein. Dieser Tatsache muss auch die Bildung Rechnung tragen. Das österreichische Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat deshalb das Projekt "AOSC" (Austrian Open Source Certificate) ins Leben gerufen. Am kommenden Mittwoch organisiert die Gewerbeoberschule "Max Valier" in Bozen erstmals in Südtirol eine Tagung zu diesem "AOSC".
AOSC organisiert und finanziert Fortbildung und Ausbildung für Schüler und Lehrer im Bereich der "Freien Software" und bietet auch die Möglichkeit einer Zertifizierung im Umgang mit den betreffenden Betriebssystemen und Programmen. Die Zertifizierung ist für Stellenbewerber und für die Personalabteilungen der Betriebe ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten zu belegen oder nachzuweisen. Diese Zertifikate setzen viel Wissen, entsprechende Berufserfahrung und teilweise auch eine nicht zu vernachlässigende finanzielle Investition voraus, wodurch sie nur schwer in die schulische Umgebung einzugliedern sind.Mit dem Projekt "AOSC" und den entsprechenden Zertifikaten setzt sich am kommenden Mittwoch, den 14. April, eine Tagung in der Gewerbeoberschule "Max Valier" und der Lehranstalt für Industrie und Handwerk "Johann Kravogl" in Bozen auseinander. Im Rahmen der Tagung erklären verschiedene Experten aus dem In- und Ausland die wichtigsten Details im Zusammenhang mit der Anwendung von "Freier Software" im Unterricht. Die Tagung beginnt um 9.30 Uhr und wird gegen 17.15 Uhr abgeschlossen.
Die Medien sind eingeladen,
an der AOSC-Tagung "Freie Software im Unterricht"
am Mittwoch, den 14. April 2004, ab 9.30 Uhr,
in der Gewerbeoberschule "Max Valier" und der Lehranstalt für Industrie und Handwerk "Johann Kravogl", Sorrentstraße 20, in Bozen,
teilzunehmen und darüber zu berichten.
Das detallierte Programm der Tagung ist beigefügt. Weitere Informationen sind auch im Internet unter der Adresse www.gobbz.org/?q=node/view/1 zu finden.bch
