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Menschheitsgeschichte für junge Leute im Archäologiemuseum – ein Erfolg

LPA - Über 7000 Schüler haben sich im Archäologiemuseum in Bozen in den vergangenen fünf Monaten einen Überblick über die Entwicklungsgeschichte der Menschheit gemacht. Unter dem Motto „ Unsere Vorfahren…“ hatte das Museum eine Ausstellung für Grund- und Mittelschüler mit allen wichtigen Daten über die Menschheitsgeschichte angeboten.

Die museumspädagogische Aktion für Grund- und Mittelschule des Archäologiemuseum ist erfolgreich zu Ende gegangen. Anhand von ausgewählten Fossilien, Steingeräten und lebensechten Schädelrekonstruktionen hatte das Archäologiemuseum die Eckdaten der Menschheitsgeschichte beginnend bei den Australopithecinen, den ersten aufrecht gehenden „Hominiden“, dem „Homo habilis“, „Homo erectus“, „Neanderthaler“ bis hin zum „Homo sapiens“ für Kinder der Grund- und Mittelschule aufbereitet. Ergänzt werden die Funde durch Illustrationen und ausdruckstarke dreidimensionale Gesichtsrekonstruktionen von Hominiden der niederländischen Künstler Alfons und Adrie Kennis.
7000 Schüler und mit ihnen auch eine ganze Menge Lehrer haben die Ausstellung in den vergangenen fünf Monaten besucht. Die Schüler lernten über die verschiedenen Entwicklungsstufen des Menschen hinaus, dass die Evolutionsgeschichte nicht geradlinig verläuft und dass jedes Lebewesen Respekt verdient.
Die Koordinatorin des Archäologiemuseums, Angelika Fleckinger, war mit der Resonanz auf die Ausstellung sehr zufrieden und kündigte an, „dass das Archäologiemuseum auch in Zukunft Themen für Schulkinder anbieten wird, die sich mit den Südtiroler Lehrplänen von Geschichte und Urgeschichte gut verbinden lassen“.
Die Ausstellung war in Zusammenarbeit mit dem "Museo Civico di Storia Naturale" in Verona und dem Neanderthalmuseum in Mettmann in Deutschland entstanden.

SAN