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Neue Rahmenlehrpläne für Deutsch und Italienisch in der Berufsbildung

LPA - Sprachunterricht und Sprachförderung bilden auch in der Berufsschule wichtige Schwerpunkte. Im Mehrjahresplan der deutschen und ladinischen Berufsbildung, in welchem die strategischen Leitlinien formuliert sind, ist Sprachförderung als Ziel für die Weiterentwicklung der Berufsbildung festgeschrieben. Ein konkretes Projekt für die Umsetzung dieser Leitlinie, der „Rahmenlehrplan Deutsch und Italienisch“, wird am kommenden Dienstag, 17. Februar 2004, in Bozen vorgestellt.

In vierjähriger Arbeit wurden die neuen Lehrpläne für den Deutsch- und Italienischunterricht im gesamten Bereich der beruflichen Grundausbildung fertig gestellt und nach den neuesten Erkenntnissen der Sprachdidaktik entwickelt. Eingang haben auch die Standards des „Europäischen Sprachen-Portfolios“ und des „Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ gefunden. "Die Berufsbildung Südtirol hat damit einmal mehr den Grundstein hin zu einem übergreifenden Lernen gelegt", erklärt der Direktor der Landesabteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung, Peter Duregger.

Erarbeitet hat die Lehrpläne eine Arbeitsgruppe von Lehrerinnen und Lehrern der Landesberufsschulen unter der Projektleitung von Siegfried Nitz. Sprachdidaktisch begleitet wurden sie dabei vom Schweizer Sprachdidaktiker Professor Peter Sieber. Am kommenden Dienstag, den 17. Februar 2004, werden die neuen Rahmenlehrpläne für Deutsch und Italienisch in der deutschen und ladinischen Berufsbildung im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt. An der Pressekonferenz nehmen unter anderem der zuständige Landesrat Otto Saurer, Abteilungsdirektor Peter Duregger und der Projektleiter Siegfried Nitz teil.

Die Medien sind eingeladen,

an der Vorstellung der Rahmenlehrpläne für Deutsch und Italienisch

am Dienstag, 17. Februar 2004, um 10.30 Uhr,

im Pressesaal des Landes, in der Crispistraße 3 in Bozen,

teilzunehmen und darüber zu berichten.

 

bch