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Tagung zur Schulentwicklung in Südtirol am 8. und 9. Oktober in Bozen

LPA - Um die Umsetzung der Autonomie der Schulen, neue Schulprogramme sowie verstärkte Selbstevaluation und Professionalisierung im Südtiroler Schulwesen geht es am morgigen Mittwoch, 8. Oktober, und übermorgen, Donnerstag, 9. Oktober, in einer Tagung im Kongresszentrum am Bozner Messegelände. Organisatoren sind das Deutsche Landesschulamt und das Deutsche Pädagogische Institut.

Namhafte Referenten und Fachleute aus Theorie und Praxis unternehmen dabei den Versuch einer Standortbestimmung der Schulentwicklung in Südtirol und zeigen Wege für die nächste Zukunft auf. Eröffnet wird die Tagung am morgigen Mittwoch um 9 Uhr. Nach einer Einführung der deutschen Schullandesrätin steht ein Fachreferat von Hans-Günter Rolff zum Thema "Schulentwicklung im deutschsprachigen Raum: Wo stehen wir? Was ist zu tun?" auf dem Programm. Rolff ist Universitätsprofessor am Institut für Schulentwicklungsforschung der Universität Dortmund. Nach einer kurzen Pause gibt Schulamtsleiter Peter Höllrigl einen Überblick über mögliche Entwicklungsperspektiven für die Schule in Südtirol.

Am Donnerstagvormittag sind ebenfalls zwei Fachvorträge angesetzt: Um 9 Uhr spricht Cornelia Stern über internationale Tendenzen in der Schulentwicklung, um 11 Uhr ist Ingo Richter vom Deutschen Jugendinstitut München mit einem Referat zum Thema "Veränderte Kindheit und Jugend: Welche Schule brauchen wir in Zukunft?" an der Reihe. Nachmittags ab 14.30 Uhr werden an beiden Tagen Workshops zu verschiedenen Themen abgehalten. Außerdem können sich die Besucher in verschiedenen Ausstellungen ein Bild von der Schulentwicklung in Südtirol und darüber hinaus machen.

Die Medien sind eingeladen,

an der Tagung "Schulentwicklung in Südtirol: Stand und Perspektiven"

am Mittwoch, 8. Oktober, und am Donnerstag, 9. Oktober 2003,

im Kongresszentrum der Bozner Messe, am Messegelände in Bozen Süd,

teilzunehmen und darüber zu berichten.

Weitere Informationen zur Tagung erteilen das Deutsche Landesschulamt unter der Nummer 0471 416769 und das Deutsche Pädagogische Institut unter der Nummer 0471 416701.

bch