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Kükenshow im Naturmuseum: Über 12.000 Besucher
LPA - Die Kükenshow, die das Naturmuseum Südtirol in diesem Jahr zum dritten Mal zeigte, wurde von 12.075 Besuchern gesehen. Das enspricht einem Tagesbesucherschnitt von 575 Personen. Damit bleibe die Kükenshow - so die Museumsleitung - eine der beliebtesten Ausstellungen im Jahreslauf. Der Großteil der Besucher während der knapp dreiwöchigen Ausstellungszeit waren Familien mit Kindern sowie Grundschulklassen.
Drei Wochen wurden Kinder und Erwachsene im Naturmuseum in Bozen fasziniert von den Küken, die sie von ihren ersten Lebensaugenblicken beobachten konnten. Jeden Tag kamen ca. zehn Küken zur Welt, das Schlüpfen konnte in den Brutkästen mitverfolgt werden. Die schon etwas größeren Tiere konnten von den Kindern unter Aufsicht gestreichelt werden; die Kinder ließen die Tiere auch über ihre Arme klettern.Neben den Küken lernten die Besucher dank der Mitarbeit des Kaninchenzuchtverbandes verschiedene Kaninchenrassen kennen. Täglich informierten eine Bäuerin und drei geschulte Aufsichtspersonen über die Lebensweise und die tiergerechte Haltung dieser Nutztiere. Auf Schautafeln wurde die Entwicklung der Henne und der Kaninchen veranschaulicht. Außerdem wurden verschiedene Osterbräuche erklärt.
Neu war in diesem Jahr auch ein Film, der die Küken beim Schlüpfen zeigte. Täglich war ein Tierarzt anwesend; für die Tierfütterung und Pflege sorgten freiwillige Helfer des Pflegezentrums für die Vögelwelt Bozen CRAB.
Im Zusammenhang mit der Kükenshow hat das Naturmuseum eine Broschüre mit didaktischen Unterlagen und Geschichten zum Vorlesen, Spielen und Malen herausgebracht. Auch das in Zusammenarbeit mit dem VKE (Verein für Kinderspielplätze und Erholung) an zwei Tagen angebotene Osterbasteln erfuhr großen Zuspruch.
Die Osterausstellung zum Thema Küken und Kanninchen mit dem umfangreichen Rahmenprogramm lockte zahlreiche Besucher erstmals ins Naturmuseum. Viele davon nutzten die Gelegenheit, um auch die Dauerausstellung zu besuchen. Die Küken wurden nach Abschluss der Ausstellung auf ausgesuchten Bauernhöfen untergebracht.
jw
