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LRin Gnecchi bei Sitzung mit den Bildungsvertretern der Regionen in Rom

LPA - Um sich überregional abzustimmen, haben sich die Bildungsvertreter der Regionen heute in Rom getroffen. Bei der Koordinierungssitzung haben die italienische Bildungslandesrätin Luisa Gnecchi, die deutsche Ressortdirektorin Berta Linter, der deutsche Schulamtsleiter Peter Höllrigl und der ladinische Schulinspektor Lois Ellecosta die Südtiroler Anliegen vertreten. Ein baldiges Treffen mit der Unterrichtsministerin Letizia Moratti wurde von allen Anwesenden gefordert.

Die Vertreter der Regionen im Bildungsbereich haben in einem beim heutigen Treffen aufgesetztem Brief einhellig ein Treffen mit der italienischen Unterrichtsministerin Letizia Moratti gefordert. Bei diesem Treffen mit der Unterrichtsministerin, das den Bildungslandesräten Sabina Kasslatter Mur, Luisa Gnecchi und Florian Mussner schon seit langem ein Anliegen ist, soll auch über den zweiten Bildungsweg und die Zukunft der staatlichen Lehranstalten gesprochen werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Berufsbildung, mit einem speziellen Augenmerk auf die Bildungspflicht.
Bei der heutigen Sitzung haben die Bildungsvertreter auch noch einmal hervorgehoben, dass eine Verbesserung der Bildung nicht mit einem gleichzeitigen Abbau von Personal einhergehen könne. Sie haben außerdem noch einmal darauf hingewiesen, dass die Rahmenbedingungen, die anstehende Reform umzusetzen, weitgehend fehlen.
Am kommenden Dienstag wird sich die Unterstaatssekretärin Valentina Aprea mit den Vertretern der Regionen und autonomen Provinzen zu einer Bewertung zur Anwendung des Gesetzes zusammensetzen. Bei dieser Sitzung sollten auch die für die Berufsbildung und Universität zuständigen Unterstaastsekretäre anwesend sein, forderten die bei der heutigen Sitzung Anwesenden. Ein Treffen zwischen den Regionen und dem Ministerium müsse unbedingt stattfinden, sagten sie gegenüber der Sitzungskoordinatorin Adriana Buffardi.

SAN