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Erstes Treffen der Verantwortlichen der Pädagogischen Institute

LPA - Die Leiter der Pädagogischen Institute in deutscher, italienischer und ladinischer Sprache haben sich heute im Beisein der Bildungslandesräte Sabina Kasslatter Mur, Luisa Gnecchi und Florian Mussner zu einem Gespräch im Eurac-Sitz in Bozen getroffen. Die Pädagogischen Institute sollten in Zukunft mehr zusammenarbeiten, so der Wunsch der zuständigen Landesräte.

Die Anwesenheit der Bildungslandesräte aller drei Sprachgruppen beim heutigen Gespräch der Führungskräfte der Pädagogischen Institute in Südtirol war ein klares Zeichen dafür, dass in Zukunft mehr zusammen gearbeitet werden soll, um auf diese Weise Synergien zu nutzen. Die Pädagogischen Institute in deutscher, italienischer und ladinischer Sprache gibt es bereits seit 1987. Bisher haben sie sich jedoch einzeln für sich auf ihre Arbeit konzentriert. Das soll nun anders werden.

Wie Kasslatter Mur, Gnecchi und Mussner vorgeschlagen haben, sollten die Pädagogischen institute vor allem zu Fragen des Zweitsprachenunterrichts, der Ausländerintegration und der Integration Behinderter gemeinsam nach Lösungen suchen. Im Bereich des Zweitsprachenunterrichts könnte eine Ausbildung, die für alle Zweitsprachenlehrer gleich ist, ins Auge gefasst werden.Die Integration der Kinder ausländischer Familien stellt die Lehrer vor immer neuen Anforderungen. Auch in diesem Bereich könnten Vorgangsweisen gemeinsam ausgearbeitet werden.

Die Vertreter der Pädagogischen Institute sind:

Für die italienische Sprachgruppe:
Bruna Visentin Rauzi (Präsidentin)
Barbara Repetto (Vizepräsidentin)
Prof. Luigi Guerra (Vertreter der Freien Universität Bozen)
Dott. Carlo Runcio (Vertreter der Primär- und Sekundarschulen)

Für die deutsche Sprachgruppe:
Walter Stifter (Präsident)
Berta Linter (Vizepräsidentin)

Prof. Gerwald Wallnöfer (Vertreter der Freien Universität Bozen)
Beatrix Aigner (Vertreterin des  Kindergartenbereichs)
Rosanna Ferdigg (Vertreterin der Primär- und Sekundarschulen)



Für die ladinische Sprachgruppe:

Roland Werra (Präsident)
Martin Obermair (Vizepräsident)
Prof. Franz Comploi (Vertreter der Freien Universität Bozen)
Edith Ploner (Vertreterin des Kindergartenbereichs)
Helmut Senoner (Vertreter der Primär- und Sekundarschulen)




SAN