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Die Arbeiten zum ersten Baulos des Neubaus der Universität Bozen sind so gut wie abgeschlossen. Das Land hat der Universität Bozen heute die neuen Gebäude übergeben. Es handelt sich dabei um zwei Gebäude mit Verbindungskorridor mit einem Bauvolumen von 130.000 Kubikmeter. Die neuen Strukturen für die heurer voraussichtlich über 2000 Studierenden haben 56 Millionen Euro gekostet und sind mit modernster Technologie ausgestattet.

Landeshauptmann Luis Durnwalder gratulierte im Namen der Landesregierung zu den gelungenen Bauwerken, in denen es sich "leichter und wirksamer" arbeiten und studieren lasse, wie er meinte. "Den besten Beitrag, den wir für die Verwaltung unseres Landes geben können, ist es, die jungen Bürger so gut wie möglich auszubilden. In diesem Sinne ist das Geld für die Universität gut ausgegeben worden", sagte der Landeshauptmann. "Die Universität muss ein Teil der Stadt sein und als Institution an die Bewohner und das Land angepasst sein", bekräftigte Durnwalder. Was das Erscheinungsbild der Uni anbelangte, versprach er, dass die Strukturen nach Abschluss des dritten Bauloses sehr großzügig begrünt würden.

"Bildung ist die wichtigste Ressource auf die unsere Gesellschaft bauen kann. Diese Bildungsstruktur ist eine der besten Strukturen überhaupt, die das Land übergeben konnte", freute sich Bautenlandesrat Florian Mussner bei der heutigen Schlüsselübergabe. Diese "wichtige Zukunftswerkstätte" sei gut in das Stadtbild eingebunden, meinte Landesrat Mussner. "Die Struktur ist einfach und zurückhaltend, wirkt aber angenehm. Die großzügigen Kommunikationsbereiche sollen vor allem der Begegnung dienen. Besonders schön ist die natürliche Belichtung der Räume und das Herzstück, die Bibliothek, die sich über vier Stockwerke erstreckt", beschrieb Mussner die neuen Universitätsgebäude in denen auch die Mensa, Seminarräume, Labors und Büros ihren Platz haben.