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Berufsfachschule Gröden: Lebende Werkstätte zum Schulbeginn

LPA - Mit einer "Lebenden Werkstatt" hat an der Landesberufsschule für das Kunsthandwerk in Gröden der Schulbetrieb begonnen. Schülerinnen und Schüler aus dem In- und Ausland schnitzten, modellierten und drechselten in der vergangenen Woche gemeinsam im neu bezogenen Schulgebäude.

70 Schüler und Schülerinnen - 45 davon von Berufsfachschulen für Holzbildhauer aus Italien, Österreich, Deutschland und Frankreich, - legten in der vergangenen Woche im neuen Schulhaus der Landesberufsschule für das Kunsthandwerk in St. Ulrich in Gröden in der "lebendigen Werkstatt" Hand an. Allen Interessierten bot sich die Möglichkeit, die verschiedenen Kunsthandwerksbereiche kennen zu lernen und sich im Schnitzen, Modellieren, Malen, Zeichnen, Glasbearbeitung und Drechseln zu versuchen. Fachlehrpersonen der Schule standen ihnen dabei zur Seite. Auf diese Weise wurde der Schulbetrieb - im Sinne der Ausrichtung der Berufsbildung - mit praktischer Tätigkeit aufgenommen.

"Die Landesberufsschule führt die Jahrhunderte lange Tradition des Kunsthandwerks des Tales fort und ist bestrebt, diese nicht nur weiter zu geben, sondern auch den Anforderungen der heutigen Zeit entsprechend zu vermitteln", so Direktor Julius Senoner. Dafür - so der Direktor - stehe mit dem neuen Schulbau nun auch der notwendige Raum zur Verfügung.

jw