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Schüler der Fachschule Laimburg bei Partnerschule in Krems

(LPA) Über den Tellerrand hinausschauen: Dies ist einer der Grundsätze, denen sich die Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg verpflichtet fühlt. Entsprechend gibt's für die Zweitklässler einen Austausch mit einer Partnerschule in Catania, die Drittklässler waren dagegen in Krems zu Gast, um sich dort über Weinbaugebiete und Anbaumethoden zu informieren.

Laimburger auf Tour: Die Drittklässler der Fachschule in Krems

"Gerade für junge Leute, die einmal im Obst- oder Weinbau Fuß fassen wollen, ist es wichtig, sich klarzumachen, dass es neben den altbekannten Methoden auch andere, oft nicht minder erfolgreiche gibt", so Landesrat Hans Berger, der die Schüleraustausch-Programme der Fachschulen auch deshalb unterstützt. "Die Probleme und Anliegen sind in den verschiedensten Anbaugebieten oft die selben, da ist es nur sinnvoll, wenn bereits früh Kontakte geknüpft und andere Modelle kennengelernt werden", so Berger.

Wie jedes Jahr waren deshalb auch heuer die dritten Klassen der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg eine Woche lang in Krems an der dortigen Fachschule für Wein- und Obstbau zu Gast. Dort bekamen sie Einblick in die wichtigsten Weinanbaugebiete Österreichs und die dort gängigen Anbaumehtoden. Zum theoretischen Überbau gab's bei Besichtigungen heimischer Wein-, Schaumwein-, Sekt- und Essigproduzenten den nötigen praktischen Anschauungsunterricht.

"Für die Schüler besonders eindrucksvoll war die Führung durch einen biodynamisch produzierenden Weinbaubetrieb, in dem über die Bedeutung des biologischen Anbaus und die zugrunde liegende Philosophie diskutiert werden konnte", so die Schulverantwortlichen, die zudem dafür gesorgt haben, dass die Laimburger auch eine Führung durch die Universität für Bodenkultur in Wien bekommen haben, bei der sie sich über die verschiedenen Studienzweige informieren konnten.

chr

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