Aktuelles

Beste Nachwuchschemiker heute in Meran ausgezeichnet

(LPA) Ein bekannter Namen findet sich an der Spitze der Ergebnisliste der heurigen Chemieolympiade. Mit Jonas Rivetti vom Realgymnasium Bruneck konnte sich der Sieger der letzten beiden Auflagen der Olympiade auch heuer in Meran wieder durchsetzen. Die Sieger des Landeswettbewerbs sind heute (16. Mai) von Schulamtsleiter Peter Höllrigl prämiert worden.

Seriensieger: Auch heuer hat sich bei der Chemieolympiade wieder Jonas Rivetti aus Bruneck durchgesetzt

18 Schüler aus neun Südtiroler Oberschulen haben gestern im Realgymnasium Meran am Landeswettbewerb der Chemieolympiade teilgenommen. Die Goldmedaille sicherte sich - wie im Vorjahr und im Jahr davor auch - Jonas Rivetti, Maturant am Realgymnasium Bruneck. Er hat sich damit das Ticket für die Teilnahme am österreichischen Bundeswettbewerb gesichert, der in diesem Jahr in Strasswalchen in Salzburg stattfindet. Im Vorjahr hatte Rivetti bei diesem Bewerb den Sprung unter die besten vier geschafft und sich damit für den internationalen Wettbewerb in Korea qualifiziert. Würde ihm dies auch heuer gelingen, könnte er Südtirols Fahnen in Moskau hochhalten.

Ebenfalls für den Bundeswettbewerb qualifiziert hat sich der Silbermedaillengewinner, Danny Müller, Drittklässler am Humanistischen Gymnasium Meran. Er wird Südtirol auch beim gesamtstaatlichen Wettbewerb vertreten. Platz drei ging an Klemens Maria Thaler (4. Klasse, Gewerbeoberschule Bozen), der vierte an Stephan Tetter (4. Klasse, Realgymnasium Bozen) und an Fabian Gstrein, Drittklässler am Realgymnasium Meran.

Ihnen allen konnten Schulamtsleiter Höllrigl, die Koordinatorin des Wettbewerbs, Roswitha Maurer, die Direktoren der beteiligten Schulen, die Betreuenden und "Chemie-Urgestein" Ina Schenk heute ihre Diplome, Buch- und Geldpreise überreichen. "Solche Wettbewerbe sind ein wichtiges Instrument der Begabungsförderung, weil sie es ermöglichen, die jeweiligen Talente der Schüler besonders hervorzuheben", betonte Höllrigl dabei. Koordinatorin Maurer wies zudem darauf hin, dass die Ergebnisse der Olympiade heuer besser ausgefallen seien als noch in den vergangenen Jahren. "Dies ist auch auf die erstmals durchgeführten Vorbereitungstage für alle Wettbewerbsteilnehmer zurückzuführen", so Maurer. Geht es nach ihr, sollte die gemeinsame Vorbereitung im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden.

chr

Bildergalerie