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Familienförderung: 1,35 Millionen Euro für Sommerbetreuungsprojekte
LPA - Für Maßnahmen und Projekte zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen während der schulfreien Sommermonate hat die Landesregierung heute (Montag, 14. Mai) 1,35 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld geht in Form von Zuschüssen an verschiedene Vereine und Körperschaften.
Pünktlich zum internationalen Tag der Familie, der auf den morgigen 15. Mai fällt, hat die Landesregierung auf Vorschlag von Bildungslandesrat Otto Saurer 1,35 Millionen Euro zur Finanzierung von Betreuungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche während der Sommermonate zur Verfügung gestellt.
Die Geldmittel gehen an Gesuchsteller, darunter 25 öffentliche Körperschaften, vor allem Gemeinden und Schulen, und 60 private Vereine. Bildungslandesrat Saurer und Familienlandesrätin Sabina Kasslatter Mur erinnerten in diesem Zusammenhang daran, dass die Förderung qualifizierter Betreuung außerhalb von Schule und Kindergarten eine wichtige Maßnahme des Familienpakets sei.
"Die vom Land mitfinanzierten Betreuungsangebote während der schulfreien Zeit sind als Hilfe für berufstätige Eltern gedacht, von denen sie auch immer stärker nachgefragt werden", so Landesrätin Kasslatter Mur und Landesrat Saurer, die die Maßnahme als politische Unterstützung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf werten. Gleichzeitig - so die beiden Landesregierungsmitglieder - stelle die Förderung eine finanzielle Entlastung für die Gemeinden dar.
Finanziell unterstützt werden neben den Betreuungsangeboten im Sommer auch Nachmittagsbetreuungsangebote während des Schuljahres. Während es sich bei dieser ersten Zuweisung in diesem Jahr ausschließlich um Sommerprojekte handelt, werden derzeit in der zuständigen Landesabteilung für Bildungsförderung weitere Anträge bearbeitet, die auch die Nachmittagsbetreuung betreffen. Im kommenden Juni werden weitere Geldmittel für Sommerangebote sowie auch für bereits geplante Nachmittagsprojekte im Schuljahr 2007/08 zugewiesen werden.
Gefördert werden nur Projekte, die den Vorgaben der Landesregierung entsprechen. „Wir legen großen Wert darauf, dass die geförderten Angebote unseren Vorgaben was Verlässlichkeit, Kontinuität und pädagogischen Wert angeht, entsprechen“, erklärten dazu Kasslatter Mur und Saurer.
jw
