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LR Saurer zeigt bayerischen Bildungspolitikern „Bildungsland Südtirol“

LPA – Auch Bildungslandesrat Otto Saurer hat den Besuch der bayerischen Politikerdelegation in Südtirol genützt, um sich mit seinen Kollegen auszutauschen. Beim Treffen mit Thomas Goppel (Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst) und Staatssekretär Karl Freller (Staatssekretär für Unterricht und Kultus) erläuterte Saurer das Konzept vom „Bildungsland Südtirol“.

Bildungsverantwortliche unter sich:

Landesrat Saurer und die bayerische Delegation besuchten am vergangenen Mittwoch zunächst die Freie Universität Bozen und trafen sich mit dem Präsidenten der Universität, Hanns Egger, zu einem hochschulpolitischen Austausch. Im Anschluss daran stand ein Besuch der Bozner Gewerbeoberschule „Max Valier“ auf dem Programm, wo Direktorin Barbara Willimek, die Inspektorin am Deutschen Schulamt, Erica Fassa, sowie der  Abteilungsdirektor für die deutsche und ladinische Berufsbildung, Peter Duregger, über das Schul- und Berufsbildungswesen in Südtirol informierten.

Bildungslandesrat Saurer legte in seinen Ausführungen den Schwerpunkt auf die bildungspolitischen Leitlinien, die das Land Südtirol verfolgen. Auf Interesse stieß dabei besonders die Tatsache, dass Südtirol im Unterschied zu Bayern langjährige Erfahrungen mit der Gesamtschule – das heißt mit der gemeinsamen Schule bis zur achten Schulstufe – hat.

Die Bildungsdelegation der CSU hat dann auch noch dem Südtiroler Archäologiemuseum einen Besuch abgestattet, wo sie vom Präsidenten der Körperschaft der Südtiroler Landesmuseen, Bruno Hosp, willkommen geheißen und von Primar Eduard Egarter-Vigl durch den Ötzi-Bereich geführt wurde.

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