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LRin Kasslatter Mur und Minister Goppel: Kulturaustausch forcieren
LPA – Zur Delegation aus Bayern, die dieser Tage in Südtirol zu Gast ist, gehört auch der Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Thomas Goppel. Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur hat mit ihrem bayerischen Amtskollegen heute (3. Mai) über eine verstärkte Zusammenarbeit im kulturellen Bereich diskutiert.
Zwar bestehen auf dem Gebiet von Kunst und Kultur seit jeher Kontakte zwischen Südtirol und Bayern, doch sei es an der Zeit diese Kontakte mit neuen Impulsen aufzufrischen: Dieser Meinung sind Südtirols Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur und Bayerns Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Thomas Goppel. Für Landesrätin Kasslatter Mur müsse die Südtiroler Kulturszene danach trachten, möglichst vielfältige Kontakte zum deutschen Kulturraum zu pflegen. „Eine Minderheit darf sich nicht einigeln, sondern muss vielmehr alle Möglichkeiten zum Austausch, zur Befruchtung nützen. Wir pflegen derzeit einen intensiven Kulturaustausch zu Österreich und den österreichischen Bundesländern und ich könnte mir gut vorstellen, dass wir auch zu Bayern bzw. zu bayerischen Institutionen ähnliche Kontakte aufbauen. Das Land könnte hierbei als ‚Geburtshelfer’ verschiedenster Initiativen Pate stehen, eine andere Möglichkeit wäre die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Arge Alp“, so die Landesrätin.
Dass die Zusammenarbeit in den Bereichen Kunst und Kultur zwischen Bayern und Südtirol durchaus bereits gepflegt wird, beweist eine Ausstellung, die derzeit vorbereitet wird. Das Literaturhaus München und das Südtiroler Tourismusmuseum sind gerade dabei, eine Schau zu den Grand Hotels der Belle Epoque als Bühne großer Literatur vorzubereiten. Die Ausstellung wird ab 30. Juni im Touriseum auf Schloss Trauttmansdorff bei Meran gezeigt.
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