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Antrittsbesuch des Direktors der FS Laimburg bei LR Berger: Zukunft der Schule diskutiert

(LPA) Die Zukunft der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg, das neu einzuführende fakultative vierte Schuljahr und nicht zuletzt ein reibungsloserer Übertritt in maturaführende Schulen - Diese Themen standen im Mittelpunkt des Antrittsbesuchs des neuen Direktors der Fachschule Laimburg, Paul Mair, bei Landesrat Hans Berger.

Antrittsbesuch: Der neue Direktor der Fachschule Laimburg, Paul Mair, bei LR Berger
"Es ist unser Ziel, an den Fachschulen eine praxisbezogene Ausbildung anzubieten und dies in enger Zusammenarbeit zwischen Berufs- und Schulwelt zu tun", unterstrich Berger nach dem Treffen. Der Erfolg dieser Ausrichtung zeige sich auch an der großen Nachfrage nach den an der Fachschule Laimburg angebotenen Ausbildungen im Gartenbau-Bereich.

Eines der wichtigsten Themen des heutigen Gesprächs zwischen Berger und dem neuen Laimburger Schuldirektor Mair war das fakultative vierte Schuljahr, das die Landesregierung auf Vorschlag Bergers für die Fachschulen für Land- und Hauswirtschaft gutgeheißen hat. "Das vierte Schuljahr wird an der Fachschule Laimburg im kommenden Schuljahr zum ersten Mal eingerichtet", so Berger. Es solle eine Ergänzung zur dreijährigen Ausbildung darstellen und die Absolventen auf die Leitung eines landwirtschaftlichen Betriebs vorbereiten.

Ein großes Anliegen ist dem Landesrat eine höhere Durchlässigkeit zwischen den Fachschulen und den maturaführenden Schulen. "Ein Übertritt sollte möglichst barrierefrei erfolgen können", so Berger, der gleichzeitig betont, dass die Schulreform neue Möglichkeiten mit sich bringe. "Die Ausrichtung geht immer mehr in Richtung Berufsmatura und eine höhere Durchlässigkeit zwischen allen berufsbildenden Schulen, also Berufs- und Fachschulen, ist ein Ziel, das wir verfolgen", so der Landesrat.

Erfreut zeigt sich Berger indes darüber, dass nach dem Abgang von Rainer Tschirner als langjähriger Direktor der Fachschule Laimburg ein erfahrener Mitarbeiter die Leitung der Schule übernommen hat. "Es ist auch Tschirners Verdienst, dass er Mair als seinen Nachfolger aufgebaut und ihn in die vielfältigen Aufgaben eingeführt hat", so der Landesrat. "Dies garantiert einen nahezu nahtlosen Übergang." Mair habe die besten Voraussetzungen, die Schule erfolgreich weiterzuführen, ist Berger überzeugt.

chr

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