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Jugendstudie in Lana vorgestellt – Nächste Präsentation am Montag in Brixen

LPA – Welche Lebensvorstellungen haben Jugendliche, wie gestalten sie ihre Freizeit, welche Erfahrungen haben sie mit Drogen und Sexualität, Gewalt und Risiko - das sind einige brennende Fragen, die in der Südtiroler Jugendstudie 2004 beantwortet werden und die Landesrätin Sabina Kasslatter Mur am gestrigen Donnerstag, 3. November in Lana mit den Jugendpolitikern der Bezirke Burggrafenamt und Vinschgau diskutierte.

Landesrätin Sabina Kasslatter Mur (ganz links) im Jux in Lana.
Vor zwei Wochen startete im Jugendzentrum Fly in Leifers die Vorstellung der Jugendstudie 2004, gestern wurde die Studie von Landesrätin Kasslatter Mur im Jugendzentrum Jux in Lana präsentiert. „Jugendreferenten sind“, so die Landesrätin, „wichtige Bezugspersonen für junge Menschen und es ist deshalb wichtig, sich mit deren Lebenswelten, Vorstellungen und Bedürfnisse auseinander zu setzen“. Peter Koler vom Forum Prävention, der einen Teil der Erhebung unter den Jugendlichen ausgewertet hatte, erklärte die wichtigsten Ergebnisse der Studie.

Einen weiteren Schwerpunkt des Nachmittags bildete das Thema Jugendbeteiligung auf Gemeindeebene. Helga Mock vom Amt für Jugendarbeit und Michael Peer vom Südtiroler Jugendring gaben zum Thema Partizipation verschiedene Anregungen. Diese reichten von der Frage, wie wichtig die Überzeugung der Erwachsenen in Bezug auf die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen ist, bis hin zu Erfahrungsberichten und möglichen Modellen von Partizipation.

Die nächste Vorstellung der Jugendstudie findet am kommenden Montag, 7. November, um 15 Uhr im Jugendzentrum KASS in Brixen statt. Eingeladen sind Gemeindepolitiker aus dem Puster- und Wipptal, dem Eisacktal sowie den ladinischen Tälern. Anmeldungen sind erwünscht und können unter der Rufnummer 0471 413370 im Amt für Jugendarbeit vorgenommen werden.

ohn

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