Aktuelles

Ötzi bei Fernsehsendung „Mystery“ am 9. September zu sehen

LPA - Auf die Suche nach dem Unheimlichen macht sich die neue Fernsehsendung "MYSTERY – Fälle – Fakten - Phänomene", die am 9. September 2005 auf dem österreichischen Fernsehsender ORF startet. Gibt es Geister? Was ist Telepathie? Wie erklärt die Medizin Nahtod-Erfahrungen? Diese und ähnliche Fragen gilt es zu beantworten. Im dritten Beitrag der ersten Folge, der sich „Der Fluch der Mumie“ nennt, geht es um den Mann aus dem Eis.

"MYSTERY" zeigt eine "andere" Welt, eine Welt am Rande des Vorstellbaren und bringt mögliche Erklärungen für Dinge, die sich dem Rationalen entziehen. Gezeigt werden Schilderungen von unglaublichen Ereignissen, von Geistererscheinungen und okkulten Begebenheiten ebenso wie wissenschaftliche Untersuchungen und neueste Forschungen auf dem Gebiet der Parapsychologie.
Bei der ersten Folge der Sendung, die am Freitag, 9. September, um 21.20 Uhr auf ORF 2 zu sehen ist geht es zuerst um paranormale Erscheinungen und das so genannte „Poltergeistmädchen“. Der zweite Beitrag ist der Telepathie gewidmet und im dritten Beitrag steht schließlich der Mann aus dem Eis im Mittelpunkt.
Der Mann aus dem Eis war nämlich, so meinen einige Forscher, Opfer eines Tyrannenmordes. Er soll von den Angehörigen des eigenen Clans umgebracht worden sein. Doch nicht die wissenschaftliche Erkenntnis, dass der Mann aus dem Eis kaltblütig ermordet worden war, war die Sensation, auf die sich die Medien gestürzt haben, sondern die vage Spekulation, dass sich der Mann aus dem Eis heute noch an all jenen rächen könnte, die ihm etwas zuleide tun.
Tatsächlich sind sechs Personen, die mit dem Fund der Gletscherleiche zu tun hatten, sind mittlerweile gestorben. Der Gerichtsmediziner Günter Henn zum Beispiel, der den Mann aus dem Eis aus seinem eisigen Grab holte, starb bei einem Autounfall. Und Helmut Simon, der Entdecker der Gletscherleiche, starb auf einer Bergtour. Gibt es ihn also, den Fluch der Mumie? Dieser Frage wird im Filmbeitrag nachgegangen. Einen wahren Kern im Rummel um den Fluch des Ötzi kann der Plasmaphysiker und Paraphysiker Friedbert Karger vom Max-Planck-Institut für Physik in München erkennen. Aufgrund langjähriger Spuk-Untersuchungen kommt er zum Schluss, dass sich an feinstoffliche Materie Gedanken hängen können, womit sich auch ein Fluch und seine Auswirkungen erklären ließen. Details erfahren Interessierte am Freitag dieser Woche bei der Fernsehsendung „MYSTERY“.

SAN