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Sprachgruppenübergreifende Kunsttage: Ergebnisse werden am 25. August vorgestellt

LPA - Unterschiedliche Ansätze und Ansichten zur Kunstpädagogik und zur Kunstdidaktik wurden dieser Tage in St. Ulrich diskutiert. Die Pädagogischen Institute aller drei Sprachgruppen im Lande haben dort eine gemeinsame Fortbildung für die Kunsterzieher an deutschen, italienischen und ladinischen Schulen organisiert. Die Ergebnisse der Kunsttage werden am morgigen 25. August 2005 im Beisein von Landesrat Florian Mussner vorgestellt.

Die Kunsttage in St. Ulrich sollen eine besondere Gelegenheit sein, um im Rahmen der Fortbildung die verschiedensten Ansichten zur Kunstpädagogik und zur Kunstdidaktik kennen zu lernen und zu diskutieren. Bei den Kunsttagen gab es drei Schwerpunkte: die Skulptur, das Kunstmanagement und die Einsatzmöglichkeiten des Videos im Kunstbereich.
Um das Spektrum der Meinungen und der Sichtweisen noch weiter zu öffnen, sind auch die Kunsterzieher aus den benachbarten ladinischen Tälern eingeladen worden. Auch Studenten der Fakultät für Design und Kunst der Freien Universität Bozen beteiligten sich am Dialog. „Motor für die Einrichtung dieser Kunstakademie war die gemeinsame Überzeugung, dass die Hinführung zur Kunst in der Schule beginnen muss“, erklärt Theodor Rifesser, der Direktor des ladinischen Pädagogischen Instituts.
Am morgigen Donnerstag, 25. August 2005, werden um 16 Uhr die Ergebnisse der Kunsttage im Beisein verschiedenster Ehrengäste aus Kunst und Schule vorgestellt. Der ladinische Landesrat für Kultur und Schule, Florian Mussner, wird die Kunsttage durch einige Betrachtungen abschließen.

Die Medien sind eingeladen,

 
bei der Vorstellung der Ergebnisse der Kunsttage


am Donnerstag, 25. August 2005, um 16 Uhr


in der Kunstschule „Cademia“, Raetiastraße, in St. Ulrich


mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

SAN