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Workshop zur Paläobotanik und Palynologie im Naturmuseum
LPA - Experten aus dem In- und Ausland werden sich kommende Woche vom 16. bis zum 18. Juni im Naturmuseum in Bozen bei einem Workshop mit ausgestorbenen Pflanzenarten aus der geologischen Vergangenheit und Altersbestimmung von Gesteinsschichten befassen. Der Workshop wird am Freitagvormittag, 17. Juni, der Öffentlichkeit vorgestellt. Vor Ort wird auch Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur sein.
Vor 251 Millionen Jahren fand das folgenreichste Massensterben der Erdgeschichte statt. Dieses Massensterben ist, ebenso wie der Zeitraum davor (Perm) und danach (Trias), in den Dolomiten exemplarisch dokumentiert. Beim Workshop Paläobotanik und Palynologie des Perms und der Trias im Naturmuseum stehen nunmehr fossile Pflanzen und Pollen aus diesem Zeitraum im Mittelpunkt, die von Experten aus dem In- und Ausland untersucht wurden. Der Workshop ist in englischer Sprache.Vorträge über gleichaltrige Floren aus anderen Gebieten Europas wiederum bilden die Grundlage für überregionale Vergleichsstudien. Der Workshop schließt am Samstag, 18. Juni, mit einer Exkursion in den Bletterbach ab.
Wer am Workshop teilnehmen möchte, sollte sich unter der Rufnummer 0471 412963 anmelden. Die Einschreibegebühr (inklusive Ausflug zum Bletterbach) beträgt 20 Euro.
Der Workshop beginnt am Donnertag, 16. Juni, um 15 Uhr und läuft bis 18 Uhr. Am Freitagvormittag, 17. Juni, um 9 Uhr wird der Workshop im Beisein von Kulturlandesrätin Kasslatter Mur und dem Präsident der Südtiroler Landesmuseen Bruno Hosp den Vertretern der Presse vorgestellt. Am Freitag dauert der Workshop bis 19 Uhr. Am Samstag, 18. Juni steht eine ganztägige Exkursion in die Bletterbachschlucht auf dem Programm.
Die Medien sind eingeladen,
bei der Vorstellung des Workshops zur Paläobotanik und Palynologie
am Freitagvormittag, 17. Juni, um 9 Uhr
im Naturmuseum, Bindergasse 1, in Bozen
mit dabei zu sein und darüber zu berichten.
SAN
