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Pressegespräch zur Tagung „Der Erste Weltkrieg im Alpenraum“ am 28. April

LPA – Der Erste Weltkrieg hat die Südtiroler Geschichte nachhaltig geprägt. Doch gab es den vielfach gepriesenen „heldenhaften Gebirgskrieger“ wirklich? Wie erlebten Frauen und Kinder an der Heimatfront diesen Krieg? Wie ging es den Kriegsgefangenen? Diesen Themenbereichen widmet sich eine internationale Tagung mit renommierten Forschern, die vom 28. bis 30. April vom Südtiroler Landesarchiv gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Regionalgeschichte in Bozen veranstaltet wird. Vor Beginn der Tagung stehen die beiden Historiker Holger Afflerbach und Christa Hämmerle in einem Pressegespräch Rede und Antwort zu diesem so einschneidenden Kapitel Südtiroler Zeitgeschichte.

Mit Holger Afflerbach nimmt einer der weltweit renommiertesten Wissenschaftler zum Themenbereich an der Tagung teil. Der deutsche Historiker wird den Eröffnungsvortrag halten und dabei Ursachen und Folgen des italienischen Kriegseintrittes im Mai 1915 erörtern. Gemeinsam mit  Afflerbach steht Christa Hämmerle von der Universität Wien den Medien in einem Pressegespräch zur Verfügung.

Insgesamt nehmen 28 Historiker aus sechs Staaten an der Tagung teil. Die Beiträge der zweisprachig (deutsch-italienisch) durchgeführten Tagung werden in einem Tagungsband in der Schriftenreihe des Landesarchivs veröffentlicht.

Das Pressegespräch mit Holger Afflerbach und Christa Hämmerle findet


am Donnerstagvormittag, den 28. April 2005,

nach Terminvereinbarung

im Hotel Mondschein in Bozen, Bindergasse


statt.

Die Journalisten werden darauf hingewiesen, dass die Gespräche  mit den beiden Historikern nur nach Voranmeldung geführt werden können.

Anmeldungen bzw. Vormerkungen nimmt Siglinde Clementi unter den Rufnummern 0471 411972 oder 346 2375418 sowie der  Email-Adresse siglinde.clementi@provinz.bz.it entgegen.

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