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Ciboxmenti: Im Kulturzentrum Trevi wird „Geistesnahrung“ aufgetischt

LPA - Vom 23. April bis zum 15. Mai steht das Kulturzentrum Trevi in Bozen ganz im Zeichen der Verschmelzung von Nahrung und Kunst. Bei der Initiative „ciboxmenti/geistesnahrung/food for thought“ versuchen Köche und Künstler die Widersprüche zwischen Kunst und Ernährung sowie Kunst und Geschmack, aber auch zwischen Wunsch und Bild zu interpretieren. Das von der Landesabteilung für italienische Kultur unterstützte Projekt wird mit der Vernissage am Freitag, 22. April um 18 Uhr eröffnet.

Vier Köche und fünf Künstler verwandeln das Kulturzentrum Trevi in der Bozner Kapuzinergasse in eine große Installation. „ciboxmenti/geistesnahrung/food for thought“ beobachtet im Verhältnis Mensch-Nahrung die Bodenverbundenheit und den entsprechenden Einfluss auf das tägliche Leben.

Die Köche Burkhard Bacher, Herbert Hintner, Thomas Mayr und Davide Scabin sowie die Künstler Raùl Càrdenas Osuna, Francesco Jodice, Sissel Tolaas, Dunja Scannavini und Ben Vautier haben für ihre Arbeiten die vier Themenkreise Nahrung/Zukunft, Nahrung/Landschaft, Nahrung/Materie und Nahrung/Austausch ausgewählt. Vom „utopischen Menü“, den Geräuschen des Kauens und Schluckens, der experimentellen Untersuchung von Wasser bis hin zu „Geistesnudeln“ wird für jedermanns Geist etwas aufgetischt.

„Ciboxmenti“ ist vom 23. April bis zum 15. Mai jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Donnerstags von 10 bis 20 Uhr. Informationen sowie Vormerkungen für Führungen erteilen das Landesamt für italienische Kultur (0471 411230) und das Kulturzentrum „Claudio Trevi“ (0471 300980).

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