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Fabae S(anc)t(i): Ignat(ii): - Faba febrifuga, Semen Ignatii, Semen Strychnos, Semen Nux vomicae; Ignatiusbohnen, Fiebernüsse.

Schublade aus Nadelholz mit rotem Knauf und profilierter Vorderseite, unregelmäßigem Grundriss, individuell an den Schrank angepasst. Gezinkte Verbindungen (Schwalbenschwanzverbindung). Boden angeleimt. Vorderfront grün, mit schwarzer Signatur händisch beschriftet. Enthält Ignatiusbohnen als Ganzdroge.

Denominazione oggetto:
Schublade
Numero d'inventario:
06016/27 (VI.2)
Collezione:
Patrimonio originale della farmacia civica di Bressanone
Data:
1600 - 1699
Materiale:
legno
Tecnica:
zincato
Istituzione:
Museo della Farmacia Bressanone
Dimensioni:
altezza 70 mm, larghezza 103 mm, profondità 203 mm, peso 159 g, peso 32 g
Parola chiave:
Materia medica
Note storico-critiche:
Fabae Sancti Ignatii - Ignatiusbohnen; die unter vielerlei Namen bekannten Samen stammen vom Kletterstrauch Strychnos Ignatii aus der Familie der Loganiaceae, der auf den Philippinen heimisch ist. Sie enthalten u.a. die Alkaloide Strychnin und Brucin, weiters Kaffeesäure und fettes Öl. Seit 1700 wurden sie vor allem durch spanische Jesuiten als Fiebermittel (Malaria) bekannt gemacht und nach dem Ordensgründer Ignatius von Loyola benannt.
Später erweiterte sich das Anwendungsspektrum auf Wassersucht, Asthma und Epilepsie. Samuel Hahnemann lobte Ignatia als Nervenmittel, bei Magenkrämpfen und gegen Migräne.

 

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