Archiv der Events
¡adelante!
Treffen und Vorträge über die spanische Sprache, Musik, Kino und Traditionen
Die multikulturelle Atmosphäre bot einen idealen Treffpunkt für die ansässige spanischsprachige Bevölkerung, aber auch für die deutschsprachige Bevölkerung, die ein besonderes Interesse an spanischsprachigen Kulturen aufweist.
Die Veranstaltung fand im Multisprachzentrum statt und galt ausschließlich der kastilischen Sprache und der spanischen und iberoamerikanischen Kultur. Es war ein voller Erfolg, da das zahlreich vertretene heterogene Publikum begeistert vom Thema der Ausstellung war.
Die Vorschläge und Anregungen sind bei allen Besuchern sehr gut angekommen: die Kinder waren wie gebannt von den poetischen Figuren und der Musik des kleinen Theaters, das von Daniela Alber, Valeria Vanni (Argentinien) und Massimo Prandini inszeniert wurde. Die Ethnologie-Passionierten waren begeistert von der Rede von Laura Meza, einer mexikanischen Pädagogin, die sich mit dem Einfluss des indigenen Bewusstseins auf die Kultur und Sprache Mexikos iberischen Ursprungs auseinandergesetzt hat. Die Kinoliebhaber hatten die Gelegenheit den berühmten Kritiker Gianni Canova zu treffen, der den Film „La flor de mi secreto“ von Pedro Almodóvar, welcher auf Spanisch gezeigt wurde, vorstellte.
Musikliebhaber konnten spanische und lateinamerikanische Live-Musik genießen. Es gab eine bemerkenswerte Darbietung des Gitarristen Manuel Randi, begleitet von Massimo Prandini. Weiters traten Dr. Deynis Viel (Kuba) und Dr. Valeria Vanni (Argentinien) auf, die Saiten- und Schlaginstrumente aus ihrem Heimatland mitgebracht hatte. Am letzten Abend folgte ein Auftritt der Sopranistin Martina Bortolotti, die von Marco Pisoni auf der Gitarre begleitet wurde.
Für die linguistisch-literarische Debatte waren Deynis Viel und Universitätsprofessorin Begoña Romero Bilbao beauftragt. Viel sprach von den falsos amigos (irreführende Wörter, die, trotz ähnlicher Schreibweise im Italienischen, eine andere Bedeutung haben) während Bilbao das Publikum in eine klare und direkte Analyse über die Auffassung der Frau und über zwischenmenschliche Beziehungen in Werken vieler zeitgenössischer spanischer Autorinnen miteinbezog. Fast alle Aktivitäten wurden in spanischer Sprache angeboten, die nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern in den von Carmen Calvo Jiménez e Marco Mariani am letzten Abend rezitierten Gedichten als emotionales und ästhetisches Vehikel fungierten. Der Abend endete in einer bezaubernden Vorführung des Tango argentino/ríoplatense von Lucía und Antonio De Sarro (Argentinien/Italien).
Durch die festliche und typisch hispanische Atmosphäre war das bedeutendste Ziel der Veranstaltung erfüllt.
Das Multisprachzetrum in der Kapuzinergasse 28 ist nicht nur ein Bezugspunkt für Personen, die ihre Kennnisse von Fremdsprachen und anderen Kulturen verbessern möchten, sondern auch für ausländische Personen, die sich zu Hause fühlen möchten, indem sie ihre Kultur mit den vielen daran interessierten SüdtirolerInnen teilen.
Die Veranstaltung fand im Multisprachzentrum statt und galt ausschließlich der kastilischen Sprache und der spanischen und iberoamerikanischen Kultur. Es war ein voller Erfolg, da das zahlreich vertretene heterogene Publikum begeistert vom Thema der Ausstellung war.
Die Vorschläge und Anregungen sind bei allen Besuchern sehr gut angekommen: die Kinder waren wie gebannt von den poetischen Figuren und der Musik des kleinen Theaters, das von Daniela Alber, Valeria Vanni (Argentinien) und Massimo Prandini inszeniert wurde. Die Ethnologie-Passionierten waren begeistert von der Rede von Laura Meza, einer mexikanischen Pädagogin, die sich mit dem Einfluss des indigenen Bewusstseins auf die Kultur und Sprache Mexikos iberischen Ursprungs auseinandergesetzt hat. Die Kinoliebhaber hatten die Gelegenheit den berühmten Kritiker Gianni Canova zu treffen, der den Film „La flor de mi secreto“ von Pedro Almodóvar, welcher auf Spanisch gezeigt wurde, vorstellte.
Musikliebhaber konnten spanische und lateinamerikanische Live-Musik genießen. Es gab eine bemerkenswerte Darbietung des Gitarristen Manuel Randi, begleitet von Massimo Prandini. Weiters traten Dr. Deynis Viel (Kuba) und Dr. Valeria Vanni (Argentinien) auf, die Saiten- und Schlaginstrumente aus ihrem Heimatland mitgebracht hatte. Am letzten Abend folgte ein Auftritt der Sopranistin Martina Bortolotti, die von Marco Pisoni auf der Gitarre begleitet wurde.
Für die linguistisch-literarische Debatte waren Deynis Viel und Universitätsprofessorin Begoña Romero Bilbao beauftragt. Viel sprach von den falsos amigos (irreführende Wörter, die, trotz ähnlicher Schreibweise im Italienischen, eine andere Bedeutung haben) während Bilbao das Publikum in eine klare und direkte Analyse über die Auffassung der Frau und über zwischenmenschliche Beziehungen in Werken vieler zeitgenössischer spanischer Autorinnen miteinbezog. Fast alle Aktivitäten wurden in spanischer Sprache angeboten, die nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern in den von Carmen Calvo Jiménez e Marco Mariani am letzten Abend rezitierten Gedichten als emotionales und ästhetisches Vehikel fungierten. Der Abend endete in einer bezaubernden Vorführung des Tango argentino/ríoplatense von Lucía und Antonio De Sarro (Argentinien/Italien).
Durch die festliche und typisch hispanische Atmosphäre war das bedeutendste Ziel der Veranstaltung erfüllt.
Das Multisprachzetrum in der Kapuzinergasse 28 ist nicht nur ein Bezugspunkt für Personen, die ihre Kennnisse von Fremdsprachen und anderen Kulturen verbessern möchten, sondern auch für ausländische Personen, die sich zu Hause fühlen möchten, indem sie ihre Kultur mit den vielen daran interessierten SüdtirolerInnen teilen.
Datum: 13.12.2000 - 15.12.2000