Archiv der Events
Bozen entdeckt das Land „westlich von Kalifornien“
Großes Interesse für das Angebot zum Thema China
„Cina – West of California?“, die vom Landesamt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen organisierte Veranstaltungsreihe, die vom 19. Oktober bis 24. November im Trevi-Kulturzentrum stattfand, wurde mit großer Neugier und viel Interesse von einem zahlreich vertretenen Publikum verfolgt. An den einzelnen Programmpunkten haben sich viele Personen beteiligt – über 2000 schon in den ersten beiden Wochen.
Der Programmteil, den das Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen der chinesischen Sprache gewidmet hatte, wurde mit organisatorischer Unterstützung der Associazione Caracol aus Como von Prof. Alessandra Lavagnino (Universität Mailand) wissenschaftlich betreut. Die beteiligten Dozenten lehren an den Universitäten Università degli Studi in Mailand und Ca’ Foscari in Venedig. Sie wurden von Experten aus China und Italien unterstützt.
In den Tagen vor der Eröffnung der Veranstaltungsreihe wurden drei Filme in Originalsprache mit Untertiteln gezeigt. Alle sind in den letzten fünf Jahren entstanden und stellen einen interessanten und bedeutsamen Querschnitt durch die Realität Chinas dar, die vermeintlich so weit von der unseren entfernt ist.
Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung hat auch Konsulin Tao Jin vom Amt für Wissenschaft und Technik im Generalkonsulat Mailand eine Ansprache gehalten. In den folgenden Tagen war die „chinesische Atmosphäre“ schon früh morgens im Trevi-Kulturzentrum spürbar, mit einer Gruppe von begeisterten Teilnehmern, die an den Taji- und Qi Gong-Veranstaltungen teilnahmen. Diese Begegnungen waren zuvor durch einen Workshop eingeführt worden, in dem dieser Disziplin, einer wahren „Kunst der Sanftheit und des psychophysischen Wohlbefindens“, eine breit gefächerte Darstellung gewidmet wurde.
Der Morgen gehörte den Schulkindern: In Sprachlabors konnten sie die ersten chinesischen Worte lernen und ihre ersten Schriftzeichen malen. Die Workshops am Nachmittag hingegen sahen Begegnungen vor, die sich mit der chinesischen Schrift auseinandersetzten und vom Publikum sehr gut aufgenommen wurden. Die Teilnehmer waren fasziniert von der Beschäftigung mit den Schriftzeichen, wie auch der Erfolg der „Schnupperkurse“ belegt, die zeitgleich mit der Veranstaltung in der Bibliothek „Kulturen der Welt“ stattfanden. Aus den drei anfänglich vorgesehenen sind am Ende neun Kurse geworden.
Abwechselnd mit den Schriftkursen fanden Kurse statt, die sich mit der Ernährung – zwar nicht nur im gastronomischen Sinne, sondern auch als Quelle von Harmonie und Schönheit – und mit den Geheimnissen der Teezubereitung beschäftigten. Bei letzterem handelt es sich nicht um eine Zeremonie wie in Japan, sondern vielmehr um eine echte Form der Kunst.
Die chinesische Sprache stand auch bei den beiden Abendveranstaltungen im Mittelpunkt. Die erste beschäftigte sich mit Geschichte und Entwicklung von Sprache und Schrift im Laufe der Jahrtausende, während in der zweiten die Klänge chinesischer Poesien im Trevi-Zentrum ertönten.
Die klassischen und zeitgenössischen Gedichte wurden in Originalsprache oder auch in Italienisch rezitiert und musikalisch unterlegt, während auf der Leinwand wie durch Magie die entsprechenden Verse erschienen. Am traditionellen runden Tisch vom Samstag, den das Amt seit geraumer Zeit bei allen Veranstaltungen den verschiedenen Sprachgebieten widmet, bestand die Möglichkeit, sich mit den Publikationen chinesischer Autoren oder von Autoren zu beschäftigen, die China behandeln.
Der erste Teil von „Cina – West of California?“ ging mit einer Theatervorführung für die Kinder zu Ende. Mit Hilfe von Marionetten wurde die chinesische Fabel nachempfunden, die vom Entstehen der Milchstraße erzählt. Die kleinen Zuschauer waren begeistert.
Erwähnt werden muss auch „AperiCina“, eine Rahmenveranstaltung im Café Plural in Bozen: Dort erzählten bei einem Glas Aperitif Menschen von China, die das Land aus eigener Anschauung kennen, durch Studium oder Arbeit.
Zahlreiche Besucher waren auch in den drei Fotoausstellungen zu verzeichnen, die bis zum 24. November zu sehen waren, und ebenso zahlreich war die Teilnahme an den Begegnungen zur Vertiefung des Gezeigten, die vom Amt für Kultur im Rahmen des Projekts „Verso nuove culture“ organisiert wurden.
Der Programmteil, den das Amt für Zweisprachigkeit und Fremdsprachen der chinesischen Sprache gewidmet hatte, wurde mit organisatorischer Unterstützung der Associazione Caracol aus Como von Prof. Alessandra Lavagnino (Universität Mailand) wissenschaftlich betreut. Die beteiligten Dozenten lehren an den Universitäten Università degli Studi in Mailand und Ca’ Foscari in Venedig. Sie wurden von Experten aus China und Italien unterstützt.
In den Tagen vor der Eröffnung der Veranstaltungsreihe wurden drei Filme in Originalsprache mit Untertiteln gezeigt. Alle sind in den letzten fünf Jahren entstanden und stellen einen interessanten und bedeutsamen Querschnitt durch die Realität Chinas dar, die vermeintlich so weit von der unseren entfernt ist.
Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung hat auch Konsulin Tao Jin vom Amt für Wissenschaft und Technik im Generalkonsulat Mailand eine Ansprache gehalten. In den folgenden Tagen war die „chinesische Atmosphäre“ schon früh morgens im Trevi-Kulturzentrum spürbar, mit einer Gruppe von begeisterten Teilnehmern, die an den Taji- und Qi Gong-Veranstaltungen teilnahmen. Diese Begegnungen waren zuvor durch einen Workshop eingeführt worden, in dem dieser Disziplin, einer wahren „Kunst der Sanftheit und des psychophysischen Wohlbefindens“, eine breit gefächerte Darstellung gewidmet wurde.
Der Morgen gehörte den Schulkindern: In Sprachlabors konnten sie die ersten chinesischen Worte lernen und ihre ersten Schriftzeichen malen. Die Workshops am Nachmittag hingegen sahen Begegnungen vor, die sich mit der chinesischen Schrift auseinandersetzten und vom Publikum sehr gut aufgenommen wurden. Die Teilnehmer waren fasziniert von der Beschäftigung mit den Schriftzeichen, wie auch der Erfolg der „Schnupperkurse“ belegt, die zeitgleich mit der Veranstaltung in der Bibliothek „Kulturen der Welt“ stattfanden. Aus den drei anfänglich vorgesehenen sind am Ende neun Kurse geworden.
Abwechselnd mit den Schriftkursen fanden Kurse statt, die sich mit der Ernährung – zwar nicht nur im gastronomischen Sinne, sondern auch als Quelle von Harmonie und Schönheit – und mit den Geheimnissen der Teezubereitung beschäftigten. Bei letzterem handelt es sich nicht um eine Zeremonie wie in Japan, sondern vielmehr um eine echte Form der Kunst.
Die chinesische Sprache stand auch bei den beiden Abendveranstaltungen im Mittelpunkt. Die erste beschäftigte sich mit Geschichte und Entwicklung von Sprache und Schrift im Laufe der Jahrtausende, während in der zweiten die Klänge chinesischer Poesien im Trevi-Zentrum ertönten.
Die klassischen und zeitgenössischen Gedichte wurden in Originalsprache oder auch in Italienisch rezitiert und musikalisch unterlegt, während auf der Leinwand wie durch Magie die entsprechenden Verse erschienen. Am traditionellen runden Tisch vom Samstag, den das Amt seit geraumer Zeit bei allen Veranstaltungen den verschiedenen Sprachgebieten widmet, bestand die Möglichkeit, sich mit den Publikationen chinesischer Autoren oder von Autoren zu beschäftigen, die China behandeln.
Der erste Teil von „Cina – West of California?“ ging mit einer Theatervorführung für die Kinder zu Ende. Mit Hilfe von Marionetten wurde die chinesische Fabel nachempfunden, die vom Entstehen der Milchstraße erzählt. Die kleinen Zuschauer waren begeistert.
Erwähnt werden muss auch „AperiCina“, eine Rahmenveranstaltung im Café Plural in Bozen: Dort erzählten bei einem Glas Aperitif Menschen von China, die das Land aus eigener Anschauung kennen, durch Studium oder Arbeit.
Zahlreiche Besucher waren auch in den drei Fotoausstellungen zu verzeichnen, die bis zum 24. November zu sehen waren, und ebenso zahlreich war die Teilnahme an den Begegnungen zur Vertiefung des Gezeigten, die vom Amt für Kultur im Rahmen des Projekts „Verso nuove culture“ organisiert wurden.
Datum: 19.10.2007 - 24.11.2007
Website: http://www.provincia.bz.it/cina