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Fachschule Tisens: Bereicherndes grenzüberschreitendes Projekt
Wanderausstellung des Erasmus+ Projektes "Heimat – regionale Identität in Europa" mit Schülerinnen und Schülern und Projektpartnern in der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens eröffnet
TISENS (LPA). Nach drei intensiven Jahren des Austauschs und der Verständigung über Grenzen hinweg hat die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens heute (8. November) die Wanderausstellung des Erasmus+ Projektes "Heimat – regionale Identität in Europa" mit allen Schülerinnen und Schülern und Projektpartnern eröffnet. Ende November folgen die Ausstellungseröffnungen im Berufskolleg Neandertal in Deutschland und im Robert-Schuman-Institut in Belgien, die Suche nach Heimat und Identität in Europa geht in den drei Regionen der berufsbildenden Schulen - Nordrhein-Westfalen, Ostbelgien und Südtirol - auf Reisen.
Begegnung bereichert: Dieses Motto für das Erasmus+ Projekt "Heimat" mit Wanderausstellung kam auch bei den Erfahrungsberichten der Projektteilnehmerinnen bei der heutigen Vernissage zum Ausdruck. Die Schülerinnen der drei Projektjahre Annalena Engl, Isabella Drescher, Marion Unterholzner, Bojana Kitanova und Daniela Gruber erzählten von den positiven Spuren des Erasmus-Projektes "Heimat" in ihrem Leben und während des Projekts geknüpfte, heute noch bestehende Freundschaften. Das ermutigt die heutigen Fachschülerinnen und Fachschüler, es ihnen gleichzutun: Die zweite Klasse ist bereits heuer mit dem Erasmus+ Projekt "Ötzi und Neandertaler" in ihre Fußstapfen getreten.
Diese positive Erfahrung beschränkt sich nicht auf die Schülerinnen und Schüler, auch für die drei Schulleiterinnen in Deutschland, Belgien und Südtirol sei der Austausch vor Ort und digital eine Bereicherung, hob die Schulleiterin der Fachschule Tisens Christine Holzner hervor. Auf den bereichernden Austausch zwischen den Lehrkräften der drei Schulstandorte verwies Projektleiterin Christine Gutgsell; die Deutsch- und Geschichtelehrerin betonte auch die wichtige Rolle, die dem regionalen Umfeld der Schulen bei der Projektarbeit zukommt, dem Austausch zwischen Schulen und Einrichtungen und Betrieben der Regionen.
Einige Projektpartner aus Südtirol kamen heute zum Auftakt in die Fachschule Tisens: Tanja Rastner von der Pädagogischen Abteilung, Referat Politische Bildung der Bildungsdirektion, Barbara Moroder von der Handelskammer, WIFO – Schule und Wirtschaft. Andere Projektpartner schickten Grußbotschaften, etwa Carmen Tasser von IDM, die Projektpartner aus Deutschland und Belgien waren online mit dabei.
Link zum Projektfilm
Am 6. Dezember wird bei der Vernissage in der Bildungsdirektion das Erasmus+ Projekt von drei berufsbildenden Schulen als Best Practice-Projekt vorgestellt.
LPA/red/mac