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Tagung zu Neuordnung der Abfallbewirtschaftung in Südtirol

Die Zukunft der Abfallbewirtschaftung in Südtirol im Mittelpunkt einer Tagung in Bozen an diesem Donnerstag - beleuchtet werden rechtliche und technische Aspekte

Das System der Abfallbewirtschaftung in Südtirol soll neu geordnet werden. Die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz erarbeitet derzeit einen Vorschlag in Abstimmung mit der Regulierungsbehörde für Energie, Netze und Umwelt (Arera): Ziel ist es, die Führungsbehörde der optimalen Einzugsgebiete (Egato - Ente di gestione dell'ambito territoriale ottimale) zu errichten und zugleich die lokalen Besonderheiten zu berücksichtigen. Die künftige Führungsbehörde sieht die Beteiligung der Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und des Landes vor, soll diese jedoch gleichzeitig entlasten.

Die Tagung "Arera: Andere Formen der Zusammenführung der Dienste" findet

am Donnerstag, 17. Oktober,

ab 9 Uhr bis 17 Uhr

im Kolpinghaus (großer Saal), Adolph-Kolping-Straße 3, in Bozen

statt. Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Landesrat für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Energie, Raumentwicklung und Sport Peter Brunner werden gemeinsam mit Gemeindenverbandspräsident Andreas Schatzer und Bozens Bürgermeister Renzo Caramaschi in das Thema einführen.

Am Vormittag geht es um den rechtlichen Teil, der sich mit den staatlichen und europäischen Rahmenbedingungen für die Neugestaltung der Abfallwirtschafts- und Sammeldienste in Südtirol befasst. Am Nachmittag liegt der Fokus hingegen auf dem technischen Teil mit praktischen Erfahrungen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften. Es gibt auch die Möglichkeit, sie online zu verfolgen: Der Zugang findet sich auf den Landeswebseiten zum Thema Umwelt in der Rubrik "Im Blickpunkt".

LPA/mpi