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Haushaltsänderung: Weitere Mittel für Inflationsausgleich

Noch heuer stehen 160 Millionen Euro für Inflationsausgleich bereit – Landeshauptmann Kompatscher bringt neuerlichen Änderungsvorschlag in Gesetzgebungskommission vor

BOZEN (LPA). Zu Beginn der Landtagswoche hat Landeshauptmann Arno Kompatscher in der 3. Gesetzgebungskommission einen neuerlichen Änderungsvorschlag für den heurigen Landeshaushalt eingebracht. Mitte September waren es 30 Millionen Euro zugunsten des Bereichsübergreifenden Kollektivvertrags für Landesangestellte (BÜKV) gewesen, heute (7. Oktober) brachte Kompatscher den Vorschlag von weiteren 60 Millionen Euro ein. Geht der Vorschlag auch im Plenum durch, stehen insgesamt 160 Millionen Euro für eine Akontozahlung auf das fixe Lohnelement zum Inflationsausgleich zur Verfügung und können rasch zur Auszahlung gebracht werden. Es geht nicht nur um die Inflationsanpassung im BÜKV, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Seniorenwohn- und Pflegeheimen sowie die Lehrerinnen und Lehrer staatlicher Art. "Diese Haushaltsänderung ist wichtig, um ein Zeichen zu setzen. Der Kaufkraftverlust der vergangenen Jahre ist für viele Lohnabhängige zunehmend ein Problem. Es ist ein gemeinsames Anliegen zu zeigen, dass das Land als Arbeitgeber da ist“, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher. "Gemeinsam mit den Gewerkschaften werden wir schnellstmöglich die Voraussetzung für die Auszahlung schaffen“, erklärt Personallandesrätin Magdalena Amhof. In der laufenden Sitzungswoche des Landtags wird die Haushaltsänderung behandelt und zur Abstimmung gebracht.


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LPA/uli