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Wildbachverbauung: Holzungsarbeiten am Eisack beginnen nächste Woche

Das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord der Agentur für Bevölkerungsschutz beginnt mit Holzungsarbeiten am Eisack in Blumau und in Bozen Nord.

Am Eisack nördlich von Bozen beginnt das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord der Agentur für Bevölkerungsschutz in der kommenden Woche mit Holzungsarbeiten. Foto: LPA/Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord

In Blumau wird ab der kommenden Woche am orografisch rechten Ufer bei der blauen Brücke gearbeitet; vor allem die geknickten Äste müssen entfernt werden. Der Plan sieht zudem Arbeiten am orografisch linken Ufer von der Tierserbach-Einmündung bis etwas oberhalb der Staatsstraßenbrücke vor. Gearbeitet wird vom Ufer und vom Radweg aus, weshalb dieser gesperrt werden muss, erklärt Bauleiter Andreas Vettori vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord.

Nördlich von Bozen ist das linke Ufer von der Brücke oberhalb der Autobahneinfahrt Bozen Nord bis ca. 150 Meter Richtung Norden betroffen. In diesem Bereich muss wegen Platzmangels am Ufer der Bagger im Bachbett positioniert werden und von dort aus die Arbeiten erledigen, legt Bauleiter Vettori dar.

Im Zuge der Arbeiten werden große Pappeln auf dem unteren Absatz der Uferböschung des Eisacks entfernt, da die Wurzeln das Ufermauerwerk zerstören. Zudem müssen auch die hochgewachsenen Pappeln und Akazien im Bereich des Autobahnviadukts abgeholzt werden: Sie stellen eine potentielle Gefahr für die Autos auf der Autobahn dar, da diese bei Sturmwind oder Unwetter umfallen könnten.

Vor Arbeitsbeginn werden die Maßnahmen mit dem Amt für Jagd und Fischerei und der Straßenverwaltung besprochen. Im Einsatz ist Vorarbeiter Albert Premstaller mit seinem Bautrupp. Das Projekt hat Andreas Vettori erstellt, der auch die Bauleitung innehat. Die Kosten belaufen sich auf rund 50.000 Euro.

mac

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