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LRin Deeg besucht Betreuungseinrichtungen in Eppan und Kaltern

Einen Blick hinter die Kulissen warf Landesrätin Waltraud Deeg kürzlich beim Besuch von Elki und Kita in Eppan und Kaltern.

LRin Deeg beim Besuch der Kita in Kaltern mit Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard /Foto LPA rm

Das Eltern-Kind-Zentrum (Elki) in Eppan wurde am 27. Mai 1997 von einer Gruppe engagierter Eltern ins Leben gerufen. Mittlerweile bietet das Elki, das in einem Gemeindehaus am St.-Michael-Platz untergebracht ist, ein umfangreiches Betreuungs- und Freizeitprogramm für Kinder, Eltern, Großeltern und Alleinerziehende. "Angeboten werden Kurse und Feiern für Erwachsene und Kinder, ein Tauschmarkt, aber auch Vorträge und offene Treffpunkte, um Erfahrungen auszutauschen", erklärte die Präsidentin Christine Mulser kürzlich beim Besuch von Familienlandesrätin Waltraud Deeg. Bei Kindern und Eltern besonders gut kommt der "Sonne-Sommer-Spaß-Club" an, der immer von Mitte Juni bis Anfang September für Kinder von vier bis acht Jahren organisiert wird. "Während der langen Ferienzeit im Sommer sind Eltern auf Unterstützung angewiesen, deshalb finanziert das Land eine Vielzahl von Sommerbetreuungsangeboten", so die Familienlandesrätin. Im letzten Jahr wurden dafür von der Landesregierung rund 4,7 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Im April hat die Landesregierung auch neue Förderkriterien genehmigt, um eine qualitativ hochwertige Betreuung, ein umfassenderes Angebot und eine bessere Koordinierung durch die Gemeinden zu garantieren. "Die Betreuung von Heranwachsenden in der kindergarten- und schulfreien Zeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf", waren sich Mulser und Landesrätin Deeg einig.

Nach dem Besuch beim Elki in Eppan, schaute Landesrätin Deeg sich auch die Kindertagesstätte (Kita) in Kaltern an."Mit der neuen Kita ist für uns ein Traum in Erfüllung gegangen", bemerkte Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard. Die Landesrätin zeigte sich begeistert von den lichtdurchfluteten, freundlichen Räumlichkeiten und der liebevollen Betreuung der Kinder. "Wir sind dabei, die Betreuungsangebote landesweit auszubauen und auf eine qualitativ hochwertiges Niveau zu bringen, um die Vereinbarkeit von Familie zu ermöglichen", betonte Landesrätin Deeg. Das Wohlergehen der Kinder stehe dabei im Vordergrund. "Die Kita in Kaltern ist ein Vorzeigemodell", freute sie sich. Anfang März 2016 ist die Kita vom Rebschulweg in die neuen Räumlichkeiten in der Andreas-Hofer-Straße übersiedelt. Geführt wird Einrichtung von der Sozialgenossenschaft der Tagesmütter. "Die neue Kita entspricht allen vorgeschriebenen Standards", betonte die Leiterin Inge Zösch. Ihr zur Seite stehen drei hauptamtliche Mitarbeiterinnen. Bis zu 20 Kinder können aufgenommen werden. "Die Struktur ist gut ausgelastet, mittlerweile stehen ständig Kinder auf der Warteliste", so Vizebürgermeister Werner Atz. Deshalb plant die Gemeinde die Einrichtung einer zweiten Kindertagesstätte.

 

rm

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