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Bozner Umfahrung: Bald Machbarkeitsstudie Land-A22
Das Land und die A22 werden eine Machbarkeitsstudie vorantreiben, um die technischen Aspekte und Zeiten für den Bau der Bozner Umfahrungsstraße zu überprüfen.
Mobilitätslandesrat Florian Mussner, Vizelandeshauptmann Christian Tommasini, der Geschäftsführer und der technische Generaldirektor der Brennerautobahngesellschaft Walter Partdatscher und Carlo Costa sowie die zuständigen Techniker haben sich am 18. Mai in Trient noch einmal im Detail mit der Studie zu den aktuellen Verkehrsflüssen im Bozner Talkessel befasst. Die Studie soll als Basiselement für die Planung der Bozner Umfahrung dienen.
Wie die Studie zeigt, würde die Bozner Umfahrung die Verkehrsflüsse innerhalb der Stadt und in der Industriezone verringern sowie die Fahrzeiten reduzieren. Außerdem könnte durch die Umfahrung die Anzahl und die Qualität der Dienste im öffentlichen Personennahverkehr verbessert werden und so auch für weniger Umweltbelastung gesorgt werden.
“Die Bozner Umfahrung ist ein Bau, der für die Bozner von großer Bedeutung ist, aber nicht nur – auch die Verkehrslage in ganz Südtirol verbessert sich durch diese Verkehrsinfrastruktur“, betonte Tommasini beim Treffen des Koordinierungskomitees für den Bau der Umfahrung. Deshalb solle die Projektierung so schnell wie möglich beginnen, so Tommasini.
„Es ist wichtig, mit einem umfassendes Verkehrskonzept für die Stadt Bozen weiterzuarbeiten, das zeigt auch die Studie zu den Verkehrsflüssen“, unterstrich Mussner. Die Bozner Umfahrung solle deshalb in ein umfassendes Mobilitätskonzept, das auch die öffentlichen Verkehrsmittel berücksichtige, mit eingeplant werden, so der Mobilitätslandesrat.
Die Vertreter des Landes und der Brennerautobahngesellschaft, waren sich einig, möglichste rasch eine gemeinsame Machbarkeitsstudie voranzutreiben, um die die technischen Aspekte und Zeiten für den Bau der Bozner Umfahrungsstraße zu überprüfen.
SAN
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