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LRin Deeg zu Internet: "Digitalisierung vorantreiben, Bürger begleiten"
IT-Landesrätin Waltraud Deeg begrüßt die zunehmende Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien durch Bürger und Unternehmer, welche die aktuelle Studie des Landesinstitutes ASTAT belegt: "Es gilt, die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und der Wirtschaft voranzutreiben und die Online-Dienste zu verbessern."
Mehr als 95 Prozent der 16- bis 34-Jährigen sind Internetnutzer, 96,1 Prozent der Unternehmen verfügen über eine Breitbandverbindung und jeder dritte Internetznutzer verwendet das Netz, um Informationen auf den Seiten der öffentlichen Verwaltung zu suchen. Für IT-Landesrätin Waltraud Deeg weisen diese heute (18.03.) vom Landesinstitut ASTAT veröffentlichten Daten darauf hin, "dass die digitale Entwicklung in Südtirol rasant voranschreitet". "Es gilt, die Chancen und Vorteile der Informations- und Kommunikationstechnologien verantwortungsbewusst zu nutzen und den digitalen Wandel zu unterstützen und zu begleiten – bei den Bürgerinnen und Bürgern, in der Privatwirtschaft und in der öffentlichen Verwaltung", so Landesrätin Deeg. Die Leitlinien hierfür gebe der Strategieplan für die digitale Entwicklung Südtirols "SD 2020" vor.
Vollgas bei Breitbandausbau und Digitalisierung der Verwaltung
Vorrangiges Ziel sei laut LRin Deeg der Breitbandausbau: "Innerhalb 2016 soll eine Bandbreite von sieben Mbit/s bis 20 Mbit/s flächendeckend zu Marktpreisen verfügbar sein. In der Folge gilt es, diese Kapazitäten weiter zu erhöhen, um den Sprung zum ultraschnellen Breitband zu schaffen." Parallel dazu wird die Digitalisierung der Verwaltung vorangetrieben, damit digitale Dienste von Bürgern und Unternehmen zunehmend genutzt werden können. Ein neuer IT-Dreijahresplan sieht eine Vereinheitlichung der öffentlichen Verwaltung im Bereich Informationstechnik vor. Zudem sind 272 Datensätze der öffentlichen Verwaltung im Portal "Open Data Südtirol" seit heuer frei zugänglich und nutzbar.
Bei Online-Diensten besser werden
In der Nutzung der Online-Dienste gibt es noch Nachholbedarf: "Weniger als einer von fünf Internetnutzern übermittelt ausgefüllte Formulare online an die öffentliche Verwaltung", heißt es in der ASTAT-Studie. "Hier müssen wir noch besser werden", sagt IT-Landesrätin Deeg. Derzeit werden die Internetseiten der verschiedenen Landesabteilungen überarbeitet, um den Webauftritt der Landesverwaltung bürgerfreundlicher zu gestalten. Auch wurde die Aktivierung der Bürgerkarte vereinfacht und mit der automatischen Einrichtung des Bürgerkontos verknüpft.
rm