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Blüten und ihre Besucher: Pressekonferenz in den Gärten von Trauttmansdorff
Gärten als Überlebensraum für heimische Blütenbesucher und für den Erhalt der Artenvielfalt haben Forscher unter die Lupe genommen. Ergebnisse dieser Studie werden am 28. Oktober im Beisein von Landesrat Schuler in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff dargelegt.
Zwei Jahre lang hat der Nordtiroler Entomologe Timo Kopf im Auftrag der Gärten von Schloss Trauttmansdorff die Bestäuberfauna untersucht, um den Wert der Gärten als Refugium für heimische Blütenbestäuber im Umfeld einer zunehmend intensiver bearbeiteten Kulturlandschaft zu dokumentieren; zugleich sollte auch die Bedeutung von Gärten am Beispiel Trauttmansdorff für den Erhalt der heimischen Biodiversität festgestellt werden. Die Studie wurde von Rudolf Hofer, langjähriger Professor am Institut für Zoologie und Limnologie der Universität Innsbruck, fotografisch dokumentiert. Parallel dazu wurde die Pollenfracht von Blütenbesuchern in Trauttmansdorff am Institut für Botanik der Universität Innsbruck unter der Leitung von Professor Klaus Oeggl untersucht.
Nun werden die Studienergebnisse vorgestellt, und zwar bei einer Pressekonferenz, die
am Mittwoch, dem 28. Oktober,
um 11.00 Uhr
in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff
in Meran
beginnt. Neben dem Autor der Studie und dem Fotografen werden Landwirtschaftslandesrat Arnold Schuler und der Direktor des Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrums Laimburg Michael Oberhuber an der Pressekonferenz teilnehmen.
Um 14.00 Uhr referieren die beiden Forscher ausführlicher im Rahmen der Vortragsreihe "40 Jahre Versuchzentrum Laimburg" im Deustersaal von Schloss Trauttmansdorff.
Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff liegen an der St.-Valentin-Straße am östlichen Stadtrand von Meran, Telefon 0473 255 600, Fax 0473 255 601, E-Mail: info@trauttmansdorff.it, Web: http://www.trauttmansdorff.it/
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