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Grödner Bach: Arbeiten für Umweltausgleichsmaßnahme beginnen

Am Montag in zwei Wochen beginnt das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord der Landesabteilung Wasserschutzbauten mit einer Umweltausgleichsmaßnahme der SE Hydropower Gmbh im Grödner Bach. Betroffen ist der Bachabschnitt in Waidbruck vor der Einmündung in den Eisack, nahe des Viadukts der Brennerautobahn.

Im Grödnerbach werden Sperren zurückgebaut; damit wird die Fischpassierbarkeit erhöht.

Auf einer Länge von etwa 300 Metern wird der Bautrupp rund um Vorarbeiter Hubert Rungger sechs Sperren zurückbauen und bei Bedarf die Ufermauern untermauern. Vor Beginn der Arbeiten wird der untere Bereich abgefischt.

Ziel des Projektes von Bauleiter Andreas Vettori ist es, den Bach für Fische passierbar zu gestalten. Zudem soll der Unterlauf heimischen Fischarten als Laich- bzw. Jungfischstube und als Rückzugsort dienen. Soweit es die beengten Platzverhältnisse zulassen, wird eine naturnahe Lebensraumgestaltung des Bachbettes angestrebt. Die Kosten für diese Umweltausgleichsmaßnahme belaufen sich auf insgesamt 75.000 Euro.

mac

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