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Stiftung Dolomiten UNESCO: Diskussion über künftige Führung in Abtei

Über das gesamte Dolomiten UNESCO Welterbegebiet verteilt finden derzweit elf Workshops über einen nachhaltigen Tourismus und die künftige Führungsstrategie statt, vor kurzem in Abtei. Das nächste Treffen ist für den morgigen Freitag, 12. Juni 2015, in der Gemeinde Welschnofen angesagt.

Diskussion über die künftige Führungsstrategie im Dolomiten-Welterbegebiet kürzlich in Abtei./Foto LPA

"#DOLOMITI2040" nennen sich die Diskussionsrunden über die Strategie eines nachhaltigen Tourismus und die künftige Führungsstategie im Dolomiten Welterbegebiet, welche noch bis Ende Juni 2015 stattfinden werden. Die entsprechenden Dokumente müssen nämlich zwischen 2015 und 2016 der UNESCO vorgelegt werden.

Das erste Treffen in Südtirol fand kürzlich in der Gemeinde Abtei statt. Diskutiert wurde über den Tourismus, die Mobilität, den Landschaftsschutz, die Entwicklung der lokalen Wirtschaft und Kultur, aber auch über Abwanderung und die Förderung der Jugend sowie über die Angebote im Dolomiten-Welterbegebiet. Die Gespräche wurden partizipativ, in Form von "World Cafès" abgehalten.

"Die Herausforderung besteht darin, zu überlegen, wie man im Dolomiten-Welterbegebiet im Jahr 2040 leben möchte", erklärt Renato Sascor, der im Landesamt für Naturparke für das UNESCO-Welterbegebiet zuständig ist. Das Ziel sei ein strategisches und ermögliche es, schon jetzt einige Entscheidungen in Hinblick auf die zukünftige Führung vorwegzunehmen.

Das nächste Treffen findet am morgigen Freitag, 12. Juni 2015, von 17 bis 20 Uhr in der Romstraße 27 in Welschnofen statt. An der Diskussion wird Landesrat Richard Theiner teilnehmen.

Weitere Informationen unter http://www.dolomitiunesco.info/.

rm

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