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Fachschule Laimburg: Lehrfahrt in die Steiermark

Die 47 Schüler und Schülerinnen der 2. Klasse der Fachschule für Wein-, Obst- und Gartenbau Laimburg besuchten das Apfelanbaugebiet in der Steiermark. Drei Tage lang konnten sie sich selbst von den dortigen Anbaumethoden ein Bild machen.

Parallelen und Unterschiede zum heimischen Apfelanbau konnten die Schüler der Fachschule Laimbrug bei ihrem Besuch in der Steiermark ausmachen. Foto: LPA/Fachschule Laimburg

Zusammen mit den Lehrpersonen Martin Unterfrauner, Stefan Zahler und Beatrix Brunner traten die Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse der Fachschule Laimburg kürzlich einen Lehrausflug in die Steirmark an.

Am ersten Tag war die Gruppe in der Region um Puch bei Weiz. Es standen ein Biobetrieb, ein konventioneller Betrieb und das Obstlager Puch Gössel auf dem Programm. In den beiden Betrieben bekamen die Schüler einen interessanten Einblick in die Pflanzenvielfalt von Apfel, Kirsche und Holunder. Die Schüler waren sehr verwundert über die Pflanzsysteme bzw. die Wuchshöhe der Bäume, die Wasserknappheit und die Auszahlungspreise.

Am zweiten Tag führte die Reise in die Südsteiermark. Die Laimburger besichtigten die dortige Obst- und Weinbaufachschule Silberberg und bekamen einen Einblick in das dortige Schulsystem und durften fachkundige Verkostungen vornehmen. Am Nachmittag besuchten sie die renommierte Privatkellerei Sabbathi.

Später führte die Reise zu einem ehemaligen steirischen Absolventen der Fachschule Laimburg. Herr Zuegg betreibt einen Obstbaubetrieb und veredelt die Äpfel zu hochwertigen Fruchtsäften, Destillaten, Konfitüren und Apfelmost. Auf dem Weg zum Buschenschank fuhr der Bus sogar zur einen Hälfte auf österreichischem und zur anderen Hälfte auf slowenischem Staatsgebiet, da genau entlang der Straßenmitte die Grenze verläuft.

Auf der Rückfahrt wurde noch in Graz Halt gemacht und die Laimburger erklommen den Schlossberg und lösten das Rätzel des Grazer Uhrturms bravourös.

Mit vielen positiven Eindrücken begab sich die Gruppe auf die Heimreise. Ein besonderer Dank geht an die Betreiber und an Herrn Martin Pfeiffer für die lehrreichen Führungen und Betriebseinblicke.

me

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