News / Archiv

News

Landesregierung genehmigt Initiativen für Verbraucher

LPA - Zwei Maßnahmen für die Verbraucher hat die Landesregierung vor kurzem genehmigt. Zum einen geht es um eine TV-Sendereihe zum Thema „Geld zum Fenster raus“ und zum anderen um eine Aktion in den Schulen, bei der junge Konsumenten wichtige Verbraucherinformationen bekommen.

Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Südtirol und anderen Verbraucherorganisationen arbeitet das Land regelmäßig an Projekten zum Schutz der Verbraucher. Vor einigen Tagen hat die Landesregierung das Programm „Infoverbraucher“ gutgeheißen, das im Dreijahreszeitraum von 2005 bis 2007 die Umsetzung von zwei Projekten vorsieht. Durch das erste Projekt unter dem Motto „Geld zum Fenster raus“ sollen die Bürger über Finanzdienstleistungen sowie Finanzprodukte und damit verbundene Risiken aufgeklärt werden. Dazu werden drei Fernsehnsendungen ausgestrahlt und 200 Infokarten verteilt. Das Projekt haben das Landesamt für Kabinettsangelegenheiten der Landesabteilung Präsidium und die Verbraucherzentrale gemeinsam ausgearbeitet.
Beim zweiten Projekt zum Verbraucherschutz geht es um die jungen Konsumenten. Gemeinsam mit den Pädagogischen Instituten werden Informationspakete mit didaktischem Material ausgearbeitet, welche die Lehrer im Unterricht einsetzen können. Darin geht es um die Dinge, die sich die jungen Leute am liebsten anschaffen nämlich Handys, Markenkleidung usw. Auch ein Faltblatt soll die jungen Konsumenten auf Risiken aufmerksam machen.
Beide Projekte, die zusammen etwas mehr als 100.000 Euro kosten, bezahlt das italienische Wirtschaftsministerium.
Derzeit ist das Programm „Inforechte“, mit dem 2003 gestartet wurde, in der Endphase. In Kürze werden die Bürger drei Verbaucherinformationsmaterialien bekommen. Ein Informationsmittel ist das Vademecum mit Verbraucherinformationen von A bis Z, das den Familien in den kommenden Wochen zugeschickt wird. Dann wird im Internet eine Seite frei geschaltet, wo sich die Bürger Vorlagen für Reklamationen, Vertragsauflösungen usw. herunterladen können. Außerdem soll den Bürgern auch eine Datenbank zur Verfügung stehen, durch die sie Telefontarife für das Mobiltelefon und das Festnetztelefon vergleichen können. Diese drei Projekte hat das Landesamt für Kabinettsangelegenheiten gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Südtirol umgesetzt. Ziel ist es, die Bürger über ihre Rechte als Verbraucher zu informieren und sie dazu anzuregen, beim Konsumieren vorsichtiger zu sein, mehr Vergleiche anzustellen und vor allem Verträge genau zu prüfen.

SAN

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap