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Einfachere Entsorgung von Spritzen, Tätowierungswerkzeug und Piercing-Geräten

LPA - Um die Entsorgung von gefährlichen Abfällen für Betriebe zu vereinfachen, haben Landeshauptmann Luis Durnwalder und die Präsidenten der Handwerkerverbände LVH und SHV vor kurzem eine Vereinbarung unterzeichnet. Diese sieht vor, dass die gefährlichen Abfälle aus Friseur- und Schönheitssalons, Tätowierungs- und Piercingstudios künftig von den Handwerkerverbänden entsorgt werden können.

Akupunkturnadeln, Spritzen, Piercing- oder Tätowierungswerkzeug und Geräte für die Hühneraugenpflege - all diese Abfälle entsorgen nun die Organisationen Landesverband der Handwerker (LVH) und Südtiroler Handwerkerverband (SHV) für Betriebe. Dies wird durch die kürzlich vom Landeshauptmann und den Präsidenten der Verbände unterzeichnete Vereinbarung mit dem Land möglich. Betriebe wie Schönheits- und Friseursalone sowie Studios für Piercings, Tätowierungen, Akupunktur, Permanent-Make up, Pediküre usw. können über die Handwerkerverbände von der neuen Regelung profitieren. Die Verbände kümmern sich darum, die Abfälle abzuholen und fachgerecht zu entsorgen. „Die Betriebe müssen ihre Abfallbegleitscheine chronologisch geordnet aufbewahren, denn diese gelten als Abfallregister“, erklärt Helmuth Schwarz vom Verwaltungsamt für Umwelt. Eine jährliche Abfallerklärung (MUD) muss der Betrieb nicht mehr einreichen, da diese Daten über den Transporteur oder Entsorger ermittelt werden.

SAN

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