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LR Theiner stellt "Europäische Allianz gegen Depression in Südtirol" vor
(LPA) Südtirol wird Teil der Europäischen Allianz gegen Depression und beteiligt sich damit an einem Aktionsprogramm, mit dem Menschen über die Depression aufgeklärt und für die Anliegen der Betroffenen sensibilisiert werden sollen. Am kommenden Donnerstag, 31. März stellt Landesrat Richard Theiner die Allianz vor.
Die Pressekonferenz mit dem Landesrat findet einen Tag vor dem offiziellen Startschuss der "Europäischen Allianz gegen Depression in Südtirol" statt, der am 1. April anlässlich einer großen Fachtagung auf Schloss Maretsch in Bozen fällt. Mit dem Beitritt Südtirols zur Allianz gegen Depression soll vor allem ein Aktionsprogramm voran getrieben werden, das die Menschen über die Volkskrankheit Nummer eins aufklären, sie für die Thematik sensibilisieren und darüber hinaus dazu beitragen soll, dass Betroffene sich öffentlich zu ihrer Krankheit bekennen können, ohne deshalb Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.Die Europäische Allianz gegen Depression geht von München aus und läuft mit finanzieller Unterstützung der EU derzeit in Modellregionen in 15 europäischen Staaten. Südtirol ist nun eine dieser Regionen. Die Programme der Allianz werden in unserem Land vom Landesressort Gesundheits- und Sozialwesen koordiniert, wobei bei der Umsetzung die enge Zusammenarbeit mit den Gesundheitsdiensten sowie den Selbsthilfe- und Freiwilligenvereinigungen gesucht wird. In jedem Sanitätsbetrieb ist darüber hinaus ein Koordinator für das Projekt ernannt worden.
Die Pressekonferenz zur Vorstellung des Aktionsprogramms im Rahmen der Europäischen Allianz gegen Depression mit Landesrat Richard Theiner findet
am Donnerstag, 31. März
um 10.30 Uhr
im Pressesaal der Landesregierung,
Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen
statt. Neben Theiner werden auch zwei der Schirmherren der Allianz in Südtirol, Reinhold Messner und Antonella Bellutti, sowie Ärzte und Vertreter von Betroffenen anwesend sein.chr