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LRin Kasslatter Mur bei Buchmesse in Leipzig
LPA - Die diesjährige Buchmesse Leipzig nahm Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur vor einigen Tagen zum Anlass, um sich dort über die neuesten Entwicklungen auf dem Buchmarkt zu informieren, Kontakte zu knüpfen und die Stände der Südtiroler Verlage zu besuchen.
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Von Girardet ließ sich die Landesrätin über die Kulturförderung der Stadt informieren. „Leipzig gibt etwa zehn Prozent des gesamten Jahreshaushaltes für die Kultur aus“, erklärt Kasslatter Mur. Dies sei etwa das Zehnfache dessen, was der Landeshaushalt in Südtirol für die Kulturförderung vorsehe.
Landesrätin Kasslatter Mur nutzte auch die Gelegenheit, um dem Museum der bildenden Künste Leipzig einen Besuch abzustatten. Das Museum ist eine der traditionsreichsten und bedeutendsten Bürgersammlungen Deutschlands, die vor allem altdeutsche, italienische und niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts sowie deutsche Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts zeigt. Mit dem Museumsdirektor, Hans-Werner Schmidt, sprach Kasslatter Mur unter anderem über den geplanten Bau des Museums für zeitgenössische Kunst in Bozen.
Am Rande der Buchmesse traf Kasslatter Mur mit dem Südtiroler Kunstsammler Siegfried Unterberger und dem Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig, Volker Rodekamp zusammen. Unterberger ist der Vorsitzende des Max-Klinger-Vereins, der das Museum der bildenden Künste Leipzig fördert. Er hatte das Zusammentreffen der Landesrätin mit Museumsdirektor Hans-Werner Schmid ermöglicht.
SAN