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Baubeginn für den Kreisverkehr an der Kreuzung Wangen im Sarntal
LPA - Im Zuge des Ausbaues der Staatsstraße ins Sarntal wird nun auch an der Kreuzung in Richtung Wangen gebaut. Weil die Gemeinde Sarntal in diesem Bereich ein Gewerbegebiet plant und dieses auch erschlossen werden muss, wird die Kreuzung nicht wie geplant ausgebaut, sondern durch einen Kreisverkehr ersetzt. Die Arbeiten, die nach Ostern beginnen, werden rund einen Monat dauern. Die Fahrzeuglenker müssen mit Verkehrsbeschränkungen rechnen.
Der Kreisel bei der Abzweigung Wangen soll den Verkehrsfluss im Kreuzungsbereich verzögern und trotzdem flüssig weiter leiten. Ursprünglich war eine einfache Straßenkreuzung vorgesehen. „In der Regel werden keine Varianten mehr genehmigt. In diesem Fall ist es aber sinnvoll und Kosten sparend, statt einer Kreuzung ein Rondell zu projektieren, damit die neue Gewerbezone gleich mit erschlossen wird - auch weitere Verkehrsbeschränkungen können so vermieden werden“, erklärt Bautenlandesrat Florian Mussner.Der geplante Kreisel wird einen Außendurchmesser von 32 Meter Metern und eine Fahrbahnbreite von 7,5 Metern haben. Diese Fahrbahnbreite ermöglicht auch größeren LKWs das Befahren des Kreisels. Dies gilt allerdings nicht für die Abzweigung nach Wangen, welche lediglich für Linienbusse und kleinere LKW’s bemessen wurde. Auf der Staatstraße werden an beiden Einmündungsbereichen in den Kreisel Verkehrsinseln gebaut, um eine bessere Erkennbarkeit des Kreisverkehrs zu gewährleisten und um die Fußgänger zu schützen. Der Kreisverkehr werde der Geländeform so gut wie möglich angepasst, sagen die Planer. Auch mehr Übersicht für die Fahrzeuglenker werde angestrebt.
Der Bau des Rondells wird rund einen Monat dauern. Gleichzeitig wird auch der Gehsteig von der Bar „Frida“ bis zum Gasthaus „Halbweg“ gebaut. In der Nähe des Gasthofs „Halbweg“ werden Hangsicherungsmaßnahmen durchgeführt. Das Landesamt für Geologie und Baustoffe hat diese nämlich nach einer geologischen Überprüfung vorgeschrieben. Während dieser Arbeiten und während dem Bau des Kreisverkehrs wird es Verkehrsbeschränkungen geben.
„In den vergangen Jahren wurden immer mehr Kreisel gebaut, weil sie den Verkehr regeln und flüssig halten, ohne dass Ampeln gebraucht werden“, meint Bautenlandesrat Mussner. Er verweist außerdem noch einmal darauf, dass die Benützung des „Blinklichts“ bei der Ausfahrt aus dem Kreisel unverzichtbar sein.
SAN