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LRin Gnecchi zum Internationalen Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung

(LPA) Der heutige 21. März steht weltweit im Zeichen der Beseitigung der Rassendiskriminierung. In Bozen hat sich die Antidiskriminierungsstelle dieses Kampfes angenommen. Landesrätin Luisa Gnecchi macht in einem Schreiben an die Stelle einmal mehr auf die Bedeutung der Verbreitung einer Kultur der Gleichberechtigung aufmerksam und bezeichnet sie als Grundstein für eine gedeihliche Entwicklung eines Gebietes.

Die Antidiskriminierungsstelle ist bei der Landesbeobachtungsstelle zur Einwanderung angesiedelt und ist Teil eines Projektes im Rahmen des Europäischen Sozialfonds. Die Mitarbeiter der Stelle setzen sich für die Verbreitung einer Kultur der Gleichberechtigung ein, die Menschen unabhängig von der Rasse oder ethnischen Zugehörigkeit zu ihren Rechten verhilft.

Aus Anlass des heutigen Internationalen Tages zur Beseitigung der Rassendiskriminierung hat die zuständige Landesrätin Luisa Gnecchi in einem Schreiben an die Antidiskriminierungsstelle noch einmal die Bedeutung des Einsatzes im Kampf gegen den Rassismus hervorgehoben. Die Einrichtung der Stelle sei Teil der Umsetzung einer Politik, die die Europäische Union vorgebe und die sich im Zeichen der Gleichberechtigung, der Gerechtigkeit, Freiheit und Sicherheit bewege.

Im Schreiben an das Zentrum betont Gnecchi, dass es vor allem alle Maßnahmen und Initiativen zu unterstützen gelte, die sich an Schüler und Jugendliche richten und die Sensibilisierung für das Problem der Rassendiskriminierung zum Ziel haben. Es müsse die Erkenntnis verbreitet werden, dass die Rechte in einer Gesellschaft für alle die gleichen sein müssten, unabhängig von der Herkunft der Betroffenen. Diese Erkenntnis nehme nicht nur in einer Welt des globalen Austausches einen immer größeren Stellenwert ein, sondern sei schlichtweg eine Grundvoraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung eines Gebietes, schreibt Gnecchi.

Leider seien Rassismus und Rassendiskriminierung auch heute noch nicht ausgerottet, so Gnecchi. Und dies gelte es sich bewusst zu machen. Denn so könne man gezielt dagegen vorgehen und seinen Teil dazu beitragen, dem Problem beizukommen. "Wir brauchen die Zusammenarbeit aller sozialen Kräfte, um dem Rassismus und der Rassendiskriminierung auf allen Ebenen wirkungsvoll entgegen treten zu können", schreibt Gnecchi.

chr

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