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LR Frick besucht italienisches Außenhandelsinstitut in Bozen

LPA - Über Südtirols Exportorientierung und das gemeinsame Absatzförderungsprogramm von Land, Handelskammer Bozen und dem italienischen Institut für Außenhandel sprachen heute (18. März) Landesrat Werner Frick, die Handelskammer-Spitze Benedikt Gramm und Josef Rottensteiner mit dem neuen Chef des Bozner Institutes für Außenhandel, Vincenzo Calì, in dessen neuem Büro in der Bozner Garibaldistraße.

LR Frick mit dem neuen Leiter der Bozner Niederlassung des Institutes für Außenhandel, Vincenzo Calì und Handelskammerpräsident Gramm (FOTO:LPA/Pertl)
Durch eine Vereinbarung zwischen dem Institut für Außenhandel in Rom und dem Wirtschaftsressort des Landes fließen jährlich etwa insgesamt 3,96 Millionen Euro in einen gemeinsamen Geldtopf; davon stellt das Institut jährlich 1,15 Millionen bereit, das Land 1,98 Millionen und die restlichen Gelder Private. „Diese Mittel dienen der Unterstützung der Exporttätigkeit der heimischen Unternehmer“, sagt Frick. Die Förderung der Internationalisierung der Südtiroler Betriebe sei auch Ziel der Landesregierung. Die derzeitige Exportquote von 17 Prozent sei im Vergleich zu Nordtirol (31 Prozent des Bruttoregionalproduktes) und anderen italienischen Provinzen noch zu gering, erklärt Landesrat Frick.
Mit der Bezuschussung finanzieren Handelskammer und die Exportgenossenschaft „Indexport“, die vom Land mit der Umsetzung des Absatzförderungsprogramms betraut wurden, eine Reihe von Maßnahmen in West-Europa, Ost-Europa, wie auch in Amerika und Ländern im Nah-Ost wie etwa Messeauftritte und Verkaufsveranstaltungen. Dabei soll in erster Linie die Ausfuhr von landwirtschaftlichen Produkten und Anlagen für den Winter angekurbelt werden.
Der neue Leiter der Bozner Niederlassung des Institutes für Außenhandel (Istituto per il Commercio Estero – ICE) Vincenzo Calì bezog erst kürzlich die neuen Räumlichkeiten im Gebäude der Handelskammer Bozen (ICE - Istituo nazionale per il Commercio Estero - Italienisches Institut für Außenhandel, Garibaldistraße 2, Bozen, Rufnummer 0471 970097). Durch das logistische Zusammenrücken könne man wertvolle Synergien zwischen Handelskammer, Indexport und dem Institut bei der Vermarktung der Südtiroler Produkte im Ausland nutzen, waren sich heute alle einig.
Bei dem Treffen schuf man auch die Grundlagen für die Ausarbeitung der Konvention für das kommende Jahr zwischen dem Institut für Außenhandel und Land. Die Vereinbarung und das dazugehörende Programm zur Absatzförderung werden seit 1999 Jahr für Jahr ausgearbeitet und vom Außenhandelsinstitut bezuschusst.

SAN

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