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Neue Hörsäle in Uni Bozen nun für Studenten geöffnet
LPA - Für das Herzstück der Freien Universität in Bozen, die sechs neuen Hörsäle, hat Bautenlandesrat Florian Mussner heute (18. März 2005) im Beisein von Hochschullandesrat Otto Saurer und Landesrätin Luisa Gnecchi die Schlüssel an den Universitätspräsidenten Friedrich Schmidl und die Rektorin Rita Franceschini übergeben. Über 1000 Studenten können nun in der Uni gleichzeitig in den Vorlesungen sitzen. Eine Teleteaching-Anlage erlaubt den Fernunterricht in Echtzeit. „Die veranschlagten Bau- und Einrichtungskosten für die Hörsäle von 10,3 Millionen Euro konnten durch umsichtige Planung und Bauleitung auf 8,6 Millionen Euro reduziert werden“, unterstrich Mussner.
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Neben dem großen ansteigenden Hörsaal mit 460 Sitzplätzen gibt es noch fünf weitere Säle, die alle mit Dolmetscher- und Projektskabinen und den neuesten audiovisuellen Anlagen ausgestattet sind. „Die Voraussetzungen für einen hochqualitativen Unterricht sollen gegeben sein“, betonten Hochschullandesrat Saurer und Bautenlandesrat Mussner. Eine Besonderheit ist die Teleteaching-Anlage, die den Fernunterricht und die Korrespondenz mit anderen Universitäten in Realzeit erlaubt. An der Uni können in den sechs Hösälen insgesamt 1000 Studenten gleichzeitig in den Vorlesungen sitzen. Es gibt neben dem großen Hörsaal zwei ansteigende Hörsäle mit jeweils 156 fixen Sitzplätzen, einen Hörsaal mit 140 flexiblen Sitzplätzen und zwei kleinere Hörsäle mit jeweils 60 flexiblen Sitzplätzen bereit. Die Räume sind nicht nur mit den modernsten Audio-Video-Anlagen ausgestattet, sondern auch sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand. Sie können auch für öffentliche Veranstaltungen genutzt werden. Die Einrichtung ist aus Eichenholz. Alle Oberflächen in den Sälen wurden nach akkustischen Kriterien ausgewählt. Der Bau der Hörsäle hat statt wie vorgesehen 10,3 Millionen Euro nur 8,6 Millionen Euro gekostet. Mit der heutigen Schlüsselübergabe fällt der Startschuss für das 3. Baulos. Geplant sind weitere Räume im Ausmaß von 29.000 Kubikmetern für die Verwaltung und zwar im so genannten. „Klassentrakt“ und im „Kopfgebäude“ an der ehemaligen Spitalgasse.
SAN
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