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Neu gestaltetes „eres – Fraueninfodonne“-Heft

LPA - Mit einem neuen Format, farbiger Aufmachung und auch etwas umfangreicher präsentiert sich die neue Ausgabe Broschüre "eres – Fraueninfodonne". Diesmal geht es um das Thema „Fair play" (faires Spiel), aber nicht auf dem Sportplatz sondern in den Gemeindestuben. Anlässlich der bevorstehenden Gemeinderatswahlen wird in "eres – Fraueninfodonne" die Beteiligung der Frauen an der Gemeindepolitik genauer unter die Lupe genommen.

Cover des neuen "eres"-Blatts
Der große Zuspruch habe den Landesbeirat für Chancengleichheit veranlasst, das Informationsblatt weiter auszubauen, schreibt Julia Unterberger, die Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit, eingangs im "eres". Die Seitenzahl wurde von zehn auf 16 Seiten, die Druckauflage von 12000 auf 15000 und die Erscheinung von vier auf sechs Mal pro Jahr erhöht. Das Infoblatt ist auch bunter geworden. Die aktuelle Ausgabe stellt das Thema "Fair play" (faires Spiel)" in der Gemeindepolitik in den Mittelpunkt. In der Gemeindepolitik gibt es nämlich, was die Beteiligung der Frauen anbelangt, noch Aufholbedarf. Ganz klar wird im "eres" gefordert, dass mehr Frauen in die Politik sollen. Mehrere Grafiken veranschaulichen, wie es um den Frauenanteil in der Politik bestellt ist. Auch allerlei kritische Beobachtungen sind in "eres" notiert.
Neu ist der Zitatenschatz, wo Gesagtes von politischen Entscheidungsträgern nachgelesen werden kann und es diesmal um die Kinderbetreuung geht.
Die goldenen Hosenträger, eine satirische Auszeichnung für "besondere Verdienste am männlichen Geschlecht", erhält in dieser Ausgabe der Bürgermeister von Sterzing, der gegenüber Journalisten den Sterzinger Frauen den „Hausverstand“ absprach.
Löblich erwähnt wird in der neu eingeführten Rubrik „Vorbildlich“, dass die Wahl eines Partei-Ortsauschuss in Gsies annulliert wurde, weil unter anderem die Frauenquote
nicht eingehalten wurde.
Bewertet werden auf einer eigenen Seite nun auch Medienbeiträge und in einer weiteren Rubrik Werbung. Dort zeigen die „eres“-Mitarbeiterinnen frauenfeindlichen Artikeln und Werbebeiträgen die rote Karte. Neu ist außerdem die Rubrik Panorama, in der Kurzmeldungen zur Chancengleichheit zu finden sind. Wichtige Termine sind ebenso aufgelistet wie Buchtipps.
Im "eres"-Heft stellt sich außerdem die neue Gleichstellungsrätin Christine Walzl vor.
Die aktuelle Ausgabe von "eres" ist im Frauenbüro, Crispistraße 3, in Bozen (Telefonnummer: 0471 41 11 80) erhältlich.

SAN

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