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15 neue WOBI-Wohnungen in Algund
Die Landesregierung hat das Institut für sozialen Wohnbau (WOBI) ermächtigt, 15 neue Wohnungen in Algund anzukaufen. Sie sollen für jenen Gesuchsstellern zur Verfügung gestellt werden, die besonders dringend eine Wohn ung brauchen. Der entsprechende Beschluss wurde auf Antrag von Landesrat Luigi Cigolla bei der Sitzung am Montag dieser Woche gefasst.
Die 15 Wohnungen werden vom WOBI dringend gebraucht. Zwei Wohnungen sind für Gesuchssteller vorgesehen, deren bisherige Wohnung zwangsversteigert und somit geräumt werden muss. Eine Wohnung ist für einen sozial bedürftigen Gesuchssteller vorgesehen. Drei werden an Gesuchssteller mit Invalidität vergeben. Drei Wohnungen sollen Gesuchssteller bekommen, die seit Jahren in überfüllten Wohnungen leben. Eine Wohnung ist für eine sechsköpfige Familie reserviert. In zwei weiteren Wohnungen wird der Sozialdienst Burggrafenamt psychisch kranke Personen unterbringen. Vier Wohnungen sind außerdem für Einwandererfamilien vorgesehen.Gebaut werden die 15 Wohnungen nach dem Projekt der Architekten Wilfried menz und Claudia Gritsch und zwar vom Unternehmen„C & P Bau Algund GmbH“ mit Sitz in Meran. Das Unternehmen hat die Wohnungen gebaut auch dem WOBI zum Kauf angeboten.
Im Bauprogramm des WOBI für die Jahre 2001-2005 ist für die Gemeinde Algund der Bau von 57 Wohnungen vorgesehen, von denen sechs über frühere Bauprogramme und 51 über das neue Bauprogramm zu finanzieren sind. Bisher wurde dem WOBI von der Gemeinde Algund nur der Baugrund für 30 Wohnungen zugewiesen. Die Landesregierung hat deshalb das WOBI ermächtigt, einen Teil der für die Gemeinde Algund vorgesehen Wohnungen zu einem für das WOBI günstigen Preis zu kaufen. Auf diese Weise wird das Bauprogramm nicht weiter verzögert.
SAN