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LR Frick trifft Mitglieder der Salzburger Landesregierung - Nahversorgung stärken
LPA - In Sachen Handelsurbanistik, regionale Wirtschaftsförderung und Markenpolitik möchten Südtirol und Salzburg künftig mehr zusammenarbeiten. Dies erklärt Landesrat Werner Frick nach seinem gestrigen Besuch in Salzburg, wo er mit Raumordnungs-Landesrat Sepp Eisl und dem für Wirtschaft zuständigen Landeshauptmannstellvertreter Wilfried Haslauer zusammentraf.
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Ein weiteres Thema, das bei dem Treffen zur Sprache kam, war die Ausarbeitung einer Dachmarke und eines Qualitätszeichens für regionale Landwirtschaftsprodukte. Hierfür bot Frick den Salzburgern Kollegen „nachbarschaftliche“ Hilfe an und erklärte, dass die Qualität der regionalen Produkte ein zentrales Anliegen der Europäischen Union sei und als solche auch im Qualitätszeichen vermerkt werden muss. „In Südtirol haben wir die EU-Regelung genau überprüft und sind in Kürze soweit, dass das neue Qualitätszeichen in Anlehnung an die neue Südtiroler Dachmarke zum Einsatz kommen kann", sagte Landesrat Frick.
Die regionale Wirtschaftsförderung war der zentrale Inhalt des Treffens mit Landeshauptmannstellvertreter Wilfried Haslauer. Er kündigte eine anstehende Überarbeitung der regionalen Wirtschaftsförderung für die nächsten Monate an. Ihm gehe es darum, die Grundlagen und Rahmenbedingungen zu gestalten, die die Betriebe für ein erfolgreiches Wirtschaften benötigen, so Haslauer.
Bei einem weiteren Treffen mit den Mitgliedern der Salzburger und der Südtiroler Landesregierung sowie Fachleuten aus den jeweiligen Wirtschaftsressorts soll der Erfahrungsaustausch vertieft werden. Dazu lud Landesrat Frick die Salzburger Regierungsvertreter nach Südtirol ein. Dabei will man vor allem über die regionale Wirtschaftsförderung, die Dachmarken-Regelung sowie die Handelsurbanistik sprechen.
SAN