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Straße auf den Mendelpass wird sicherer
LPA - Viele Kurven und steile Böschungen am Straßenrand machen die Staatsstraße auf den Mendelpass gefährlich. Zwei Gefahrenstellen werden nun entschärft. Im Auftrag des Bautenressorts wird zum einen eine Kehre verbreitert, die bisher nur eine Fahrbahnbreite von fünf Metern hatte und für LKWs große Problem verursachte. Zum anderen wird ein längerer Straßenabschnitt mit einer neuen Mauer gesichert. Vom 7. bis zum 23. März 2005 bleibt die Straße deshalb an Werktagen für den Verkehr gesperrt.
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Auf der Staatsstraße wird jedoch in Richtung Tal hin an einer weiteren Stelle gearbeitet. Die Straße bekommt in der Zone „Tumortal-Rocette“ neue Begrenzungsmauern zur abfallenden Böschung hin, da die alten nicht mehr stabil genug waren. Inzwischen wurde die alte instabile Steinmauer abgetragen. Um die Charakteristik der Passstraße zu erhalten, wurden die alten Steine aufgehoben. Sie sollen nun für den Bau der neuen Mauer genutzt werden. Damit die neue Mauer auch hält, wurden in den vergangenen Wochen am Straßenrand gegraben und vorgefertigte Betonteile und Stützen an der Böschung befestigt. In einem nächsten Schritt soll nun innerhalb dieser Stützmauer wieder eine Steinmauer aufgestellt werden.
Aus Sicherheitsgründen muss die Straße während der Bauarbeiten vom 7. bis zum 23. März an Werktagen gesperrt werden. Danach ist vorerst eine Einbahnregelung mit Durchfahrverbot für Fahrzeuge mit einem Gewicht über 3,5 Tonnen vorgesehen.
Fahrzeuglenker können über Lana, den Gampenpass oder über Mezzolombaro und das Nonstal ausweichen. An Samstagen, Sonntagen und Feiertagen gibt es keine Verkehrsbeschränkungen.
SAN