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Grenzüberschreitende Kooperation im Programm Leader+: Treffen in Bozen
(LPA) Vertreter von Leader+-Aktionsgruppen aus fünf europäischen Staaten werden sich am Freitag, 25. Februar in Bozen einfinden. Grund für das Treffen ist die im Leader+-Programm vorgesehene interregionale und grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Leader+-Gebieten, deren Grundlagen in Bozen geschaffen werden sollen.
Die EU hat im Rahmen des Leader+-Programmes vorgesehen, dass ein Austausch zwischen den betroffenen Gebieten stattfinden soll. Dieser soll ermöglichen, dass Erfahrungen bei der Umsetzung von Leader+-Projekten geteilt und möglichst neue Impulse für die jeweiligen lokalen Verantwortlichen gegeben werden. Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch über Schwierigkeiten bei der Umsetzung bzw. die Präsentation so genannter Best-Practice-Beispiele, also besonders herausragender Projekte im Rahmen des Leader+-Programmes.Der Startschuss für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Leader+-Gebieten fällt
am kommenden Freitag, 25. Februar
um 10.00 Uhr
im Innenhof des Palais Widmann,
Crispistraße 3, Bozen.
Landeshauptmann Luis Durnwalder wird Vertreter der so genannten Lokalen Aktionsgruppen, also derjenigen, die die Leader+-Projekte in den dafür vorgesehenen Gebieten voran bringen, aus Italien, Deutschland, Österreich, Irland und Wales in Bozen willkommen heißen können. Im Rahmen des Treffens werden nicht nur die Leader-Strategien in Italien erläutert, sondern auch eine Reihe herausragender Projekte vorgestellt, die in den verschiedenen Leader-Gebieten umgesetzt werden.Der Nachmittag steht ganz im Zeichen von zwei Arbeitsgruppen, die über die Themen "Ländlicher Tourismus" und "Vertrieb von Qualitätsprodukten" diskutieren werden. Gleichzeitig bietet sich für die Vertreter der Lokalen Aktionsgruppen auch die Möglichkeit, einzelne Projekte miteinander zu besprechen und eventuelle gemeinsame Programme zu initiieren.
chr