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Neues Rondell an der Kreuzung Meran-Sinich
LPA - Ein Kreisverkehr wird im Bereich der Kreuzung Meran-Sinich und der Gewerbezone „Sandhof“ Sinich eingerichtet. Die Arbeiten dafür wurden am heutigen Montag, 7. Februar 2005, dem Unternehmen „Erdbau“ aus Meran übergeben. Kosten wird das Rondell etwa eine halbe Million Euro. Das Geld wird Industrieressort aufgebracht.
Die heutige Kreuzung Meran-Sinich besteht aus zwei leicht gegenüber versetzten so genannten „T-Anschlüssen“ an die alte Staatstrasse. Eine bereits bestehende Abzweigung nach Südwesten (Sinichbachstraße) schließt an die Handwerkerzone an. Eine relativ neue Abzweigung nach Nordosten ist die Anbindung an die neuere Handwerkerzone „Kravogl“. An der Hauptstraße gibt es keine Linksabbiegespuren, was wegen des hohen Verkehrsaufkommens zu häufigen Staus führt. Nur mit sehr großem Aufwand und hohen Kosten hätte eine solche Spur gebaut werden können. Mit dem Bau eines Rondells soll das Problem nun gelöst werden.Die geplante Kreisverkehrsanlage hat einen Durchmesser von 36 Metern. Durch diesen knappen Durchmesser wird eine Geschwindigkeitsreduzierung bewirkt. In den Kreisverkehr münden vier Straßen: jene von Bozen, jene von Meran sowie die Anschlussstraße der Handwerkerzone „Sinichbach“ und für die spätere neu entstehende Industriezone „Sandhof“ und der Anschluss an der Handwerkerzone „Kravogel“. Während der Bauzeit, die mit 120 Tagen angegeben wird kommt es zu Umleitungen und Einbahnregelungen. „Ich werde darauf pochen, dass die Arbeiten zum vereinbarten Termin abgeschlossen werden“, sagt Bautenlandesrat Florian Mussner. „Die Bürger sollen rechtzeitig über eventuelle Verkehrsbehinderungen informiert werden – außerdem hofft das Bautenressort auf eine gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde“, sagt der Landesrat.
SAN