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Neues Faltblatt und Infoveranstaltungen für Lehrlingsaustausch „x-change“

LPA - Den Lehrlingsaustausch „x-change“, ein Austauschprogramm für Lehrlinge innerhalb der ARGE-ALP-Länder, stärker bewerben, das hat sich die Kommission III der Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer dieses Jahr zum Ziel gesetzt. Mit einem neuem Faltblatt, Informationsschreiben an Lehrlinge und Präsentationen in Berufsschulen wird das Projekt zurzeit in Südtirol beworben.

Neues Faltblatt für Lehrlingsaustausch „x-change" (FOTO:LPA)
„Lehrlingsaustausche sind für den Lehrling und für den Betrieb förderlich“, so Landesrat Werner Frick, Vorsitzender der Kommission III „Wirtschaft und Arbeit“ innerhalb der Arge Alp. Zur Fortführung des Projektes „x-change“ hat Landesrat Frick erst kürzlich die Vereinbarung mit dem Leiter des Lehrlingsaustausches, Stefan Veigl, unterzeichnet, das die Landesregierung darauf hin genehmigt hat. Das Projekt „x-change“ sei gut gestartet und komme bei jungen Leuten und bei den Unternehmern gut an. „Der mehrwöchige Auslandsaufenthalt bereichert zweifellos die Ausbildungsphase eines Lehrmädchens oder eines Lehrlings. Auch liege die positive Wirkung auf das Unternehmern auf der Hand: Durch den Austausch würden Know-How und neue Ideen in den Betrieb fließen, meint Frick. „Der Lehrlingsaustausch fördert die Mobilität und die Flexibilität der Jungend“, ist auch Landesrat Otto Saurer überzeugt.
Ein neues, jugendfreundlich gestaltetes Faltblatt soll Lehrlingen den grenzüberschreitenden Lehrlingsaustausch in den Arge-Alp-Ländern schmackhaft machen. Vier Wochen dauern die Austauschprogramme; sämtliche Kosten für Südtiroler Lehrlinge übernimmt die Arge Alp. „Seit der Einführung von „x-change“ zählen wir im gesamten Arge-Alp und Bodenseeraum etwa 220 Austausche. Schade, dass nicht mehr junge Leute die Gelegenheit dieses Angebotes nutzen, um eine solche für den Berufsweg so wichtige Auslandserfahrung zu machen“, sagt Angelika Gasser vom Landesamt für Lehrlingswesen und Ansprechpartnerin für „x-change“ in Südtirol.
„Zur Bekanntmachung des Austauschprojektes schicken wir jedem Lehrmädchen und jedem Lehrling in Südtirol ein Informationsschreiben mit allen Angaben zum Lehrlingsaustausch“, erklärt Gasser. Darüber hinaus finden zurzeit Informationsveranstaltungen in einigen Berufsschulen statt. Eine solche steht am morgigen Mittwoch in St. Ulrich/Gröden auf dem Programm. „Dabei wollen wir in erster Linie die Berufsschullehrer über das Projekt informieren“, so Gasser, damit diese dann die Informationen an interessierte Schüler weitergeben.
Das neue Faltblatt „x-change“ liegt im Landesamt für Lehrlingswesen in der Bozner Raiffeisenstraße 5 auf. Auch gibt’s sämtliche Informationen im Internet unter: www.xchange-info.net oder unter der E-Mail-Adresse: angelika.gasser@provinz.bz.it

SAN

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